LH Mikl-Leitner bedankte sich bei Angelobung und Ausmusterungsfeier für das Bekennen zur
Verantwortung
St. Pölten (nlk) - Im Landhaus in St. Pölten fand am 20. Dezember der feierliche Abschluss sowie
die Angelobung von insgesamt vier Polizei-Ausbildungslehrgängen statt. 25 Polizistinnen und Polizisten – sieben
Frauen und 18 Männer – die bereits auf ihren Polizeidienststellen Dienst verrichten, wurden zu Inspektorinnen
und Inspektoren ernannt. Weitere 17 Frauen und 64 Männer wurden für den Polizeidienst angelobt. Unter
den zahlreichen Ehren- und Festgästen befanden sich u. a. auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landespolizeidirektor
Konrad Kogler sowie Sektionschef Michael Kloibmüller vom Innenministerium.
Sicherheit sei „ein ganz zentrales Thema für unser Bundesland Niederösterreich“, führte Landeshauptfrau
Mikl-Leitner aus, dass die Sicherheit zu den Grundbedürfnissen jedes und jeder Einzelnen gehöre. „Wir
leben im zweitsichersten Bundesland“, betonte Mikl-Leitner, dass sinkende Kriminalität und steigende Aufklärungsraten
ein Beweis für die gute Arbeit der Polizei seien. „Bei der Polizei werden nur die Besten der Besten aufgenommen“,
bedankte sich die Landeshauptfrau bei den Polizistinnen und Polizisten, dass sie sich zur Verantwortung bekennen.
„Die Herausforderungen verändern sich“, hielt Mikl-Leitner fest, dass es durch Terrorismus und Cybercrime
neue personelle Ressourcen brauche. Das mit dem Innenministerium abgeschlossene Sicherheitspaket sei „das größte
Sicherheitspaket seit mehr als 15 Jahren“, sprach die Landeshauptfrau von Investitionen in Personal und Ausrüstung.
Es werde 1.150 Neuanstellungen seitens der Polizei geben, 700 neue Planstellen und 450 Nachbesetzungen in Niederösterreich,
bedankte sich Mikl-Leitner für die Zusammenarbeit mit dem Innenministerium.
Landespolizeidirektor Kogler freute sich, 81 neue und 25 Kolleginnen und Kollegen, die ab kommendem Jahr im Außendienst
unterstützen werden, begrüßen zu können und gratulierte zu dem Beruf, mit dem die Polizistinnen
und Polizisten „viel Freude“ haben werden. Polizistinnen und Polizisten hätten „unheimlich viel“ zu leisten,
bedankte sich der Landespolizeidirektor für die „tolle Kooperation mit den Bildungszentrum, das unsere Leute
gut vorbereitet“. „Wir suchen wirklich nur die Besten aus“, freute sich Kogler auf die Unterstützung von „hochmotivierten
Leuten“.
Auch Sektionschef Kloibmüller sagte den Leitern der Bildungszentren „Danke“ für ihre Arbeit, die Qualität
der Ausbildung bei der Polizei könne sich weltweit sehen lassen. Er bedankte sich bei den Polizistinnen und
Polizisten, den Job zu machen und auch bei ihren Angehörigen. Bei „zwei Jahren harter Ausbildung“ sei die
Unterstützung der Familie etwas Wesentliches, führte Kloibmüller aus:
„Es wird Zeiten geben, da wird man die Stütze der Familie brauchen.“ Vom Polizeiberuf sprach er von einem
„der spannendsten Berufe, die der Bund und die Beamtenschaft anbietet“, es gebe mannigfaltige Möglichkeiten,
sich zu entwickeln. Lebenslanges Lernen sei in diesem Beruf wichtig, „um auf die neuen Herausforderungen reagieren
zu können“.
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