Respekt und Dialog sind Fundament für das Zusammenleben
Innsbruck (lk) - LH Günther Platter lud gemeinsam mit LRin Christine Baur hochrangige VertreterInnen
der Religionsgemeinschaften zum Gespräch ins Landhaus. „In Tirol wird seit langem ein guter Dialog zwischen
den Religionsgemeinschaften gepflegt. In diesem Sinne finden auch die regelmäßigen Treffen mit den Repräsentantinnen
und Repräsentanten statt. Sie dienen einem generellen Gedankenaustausch, aber auch, um allfällige Spannungen
oder Probleme rechtzeitig aufzuspüren“, erklärte LH Platter. „Gegenseitiger Respekt und der Dialog zwischen
den Religionen sind die wichtigsten Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“
So sei gerade jetzt, unter dem Eindruck vielfacher Veränderungen und Entwicklungen im zu Ende gehenden Jahr
der Dialog besonders wichtig. Arbeit und Beschäftigung, Sicherheit, Perspektiven für junge Menschen,
leistbares Wohnen und der soziale Friede seien die Themen und großen Herausforderungen, denen man sich widmen
müsse, betonte LH Platter. „Eine Kultur lebt von der Vielfalt. Wichtig ist allerdings, dass universelle Werte
wie Menschenrechte und Grundfreiheiten über allem stehen. Um Mitmenschen in ihrer kulturellen und religiösen
Vielfalt zu schätzen und anzuerkennen brauche es in erster Linie den intensiven Dialog“, so LRin Baur.
„Wir sind den Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften sehr dankbar, dass sie mit mir und Soziallandesrätin
Baur diesen Dialog führen und wir gemeinsam dafür sorgen, dass das friedliche und respektvolle Zusammenleben
in Tirol weiter gepflegt wird“, brachte LH Platter seinen Dank zum Ausdruck.
Dank für ehrenamtliches Engagement
LH Platter und LRin Baur bedankten sich bei den ReligionsvertreterInnen für ihre Unterstützung bei der
Friedenssicherung in Tirol sowie ihr Engagement für geflüchtete Menschen. „Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer verschiedenster Religionsgemeinschaften sind der Beweis dafür, dass Werte wie Toleranz und Mitgefühl
in unserer Gesellschaft verankert sind“, betonten LH Platter und Integrationslandesrätin Baur.
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