Bau der Schnellstraße R76 im Westen Ungarns – 8,6 km langer Abschnitt mit mehreren Überführungen
– Bauzeit: vier Jahre
Budapest/Villach (strabag) - Der europäische Baukonzern STRABAG SE hat in Ungarn einen Straßenbauauftrag
mit einem Volumen von umgerechnet rd. € 125 Mio. erhalten. Für die staatliche Gesellschaft NIF Zrt. wird STRABAG
im Westen Ungarns den ersten Abschnitt der Schnellstraße R76 von Zalaegerszeg bis zur Autobahn M7 inklusive
Knotenpunkt Hollád bauen.
Der 8,6 km lange Abschnitt beinhaltet auch mehrere Überführungen, u. a. eine Stahlbetonkonstruktion über
den Fluss Zala sowie zwei Eisenbahnbrücken. Die Bauarbeiten werden vier Jahre dauern.
"Besonders herausfordernd bei diesem Projekt sind die Sumpf- und Moorgebiete entlang der geplanten Streckenführung,
die aus weichen Schluff- und Tonschichten bestehen. Auf die entsprechende Vorbereitung des Untergrunds muss deshalb
besonderes Augenmerk gelegt werden", erklärt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation
und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette
ab. Dabei schaffen wir Mehrwert für unsere Auftraggeberschaft, indem unsere spezialisierten Unterneh- menseinheiten
die unterschiedlichsten Leistungen integrieren und Verantwortung dafür übernehmen: Wir bringen Menschen,
Baumaterialien und Geräte zur richtigen Zeit an den richtigen Ort und realisieren dadurch auch komplexe Bauvorhaben
- termin- und qualitätsgerecht und zum besten Preis. Durch das Engagement unserer knapp 72.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter erwirtschaften wir so jährlich eine Leistung von rund € 14 Mrd. Dabei erweitert ein dichtes
Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten
unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Infos auch unter www.strabag.com
In Ungarn ist der Konzern seit 1989 tätig. 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbrachten hier 2016 eine
Leistung von rund € 450 Mio.
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