LH Mikl-Leitner: „NÖ Landesdienst ist Erfolgsfaktor des Landes und Vertrauensfaktor der
Menschen“
St. Pölten (nlk) - „Der niederösterreichische Landesdienst ist ein Erfolgsfaktor des Landes und
ein Vertrauensfaktor der Menschen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 18. Dezember im Zuge des traditionellen
Weihnachts- und Neujahrsempfanges im NÖ Landhaus. Neben der Landeshauptfrau konnte Landesamtsdirektor Werner
Trock u. a. auch Landtagspräsident Hans Penz, die beiden LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Karin Renner
sowie die Mitglieder der Landesregierung Petra Bohuslav, Barbara Schwarz, Karl Wilfing und Tillmann Fuchs begrüßen.
In ihrer Festrede blickte die Landeshauptfrau auf das zu Ende gehende Jahr zurück und verwies dabei auf „sehr
viele Maßnahmen und Initiativen, die wir miteinander umgesetzt haben“. So laufe etwa „der Wirtschaftsmotor
auf Hochtouren“, sprach sie von einer „hervorragenden wirtschaftlichen Situation“. Die Arbeitslosigkeit sei im
Sinken, und man habe das größte Sicherheitspaket seit mehr als 15 Jahren geschnürt. 1,3 Milliarden
Euro würden in Beschäftigungsinitiativen investiert, 3,3 Milliarden Euro für mehr Mobilität,
so Mikl-Leitner weiters. Im Zusammenhang mit dem Thema Wissenschaft hob sie die Forschungswochen hervor, so seien
etwa beim Forschungsfest im Palais Niederösterreich rund 10.000 Besucherinnen und Besucher gezählt worden.
In der Kultur verwies sie u. a. auf das neu eröffnete „Haus der Geschichte“ und die Bewerbung der Landeshauptstadt
als Kulturhauptstadt Europas. Im Zusammenhang mit dem Thema Pflege habe man das neue Berufsbild „Alltagsbegleiter“
entwickelt, betonte sie.
Eine Umfrage habe ergeben, dass 90 Prozent der Bevölkerung mit der Landesverwaltung zufrieden seien, und das
zeige, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „das Wertvollste sind, was eine Landesverwaltung haben kann“,
so die Landeshauptfrau weiters. Daher sei sie auch „fest davon überzeugt, dass wir unser gemeinsames Ziel,
Niederösterreich als das größte Bundesland auch zum schnellsten Bundesland zu machen, im gemeinsamen
Miteinander erreichen können“, betonte sie. Um dieses Ziel zu erreichen, habe man die „3D-Strategie“ entwickelt,
so Mikl-Leitner: „Digitalisierung, Dezentralisierung und Deregulierung“.
So biete etwa der digitale Wandel „für uns in Niederösterreich unglaublich große Chancen“, so die
Landeshauptfrau: „Wir wollen den digitalen Wandel so nutzen, dass er Land und Menschen hilft“. Im Zuge der Dezentralisierungsoffensive
sollen 500 Arbeitsplätze aus St. Pölten in die Regionen verlagert werden, und im Zusammenhang mit der
Deregulierung setze man auf „mehr Augenmaß und weniger Dokumentationspflichten, mehr Effizienz und weniger
Bürokratie.“
„Dieser Empfang geht auf eine sehr lange Tradition zurück“, sagte Landesamtsdirektor Werner Trock in seiner
Ansprache. „Im Miteinander“ habe man im Jahr 2017 „schöne Erfolge“ erzielen können, verwies auch er ganz
besonders auf die „3D-Strategie“, die überall im Landesdienst spürbar sei. Mit dieser „3D-Strategie“
wolle man „auch weiterhin Erfolg haben“, so der Landesamtsdirektor.
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