LH Kaiser beim Empfang für Auslandskärntnerinnen und Auslandskärntner – Netzwerk
soll positive Entwicklungen in unserem Bundesland vorantreiben
Klagenfurt (lpd) - Sie sind in der Welt zuhause, aber in Kärnten daheim. Die rund 200 „Ehrengäste“
die sich am 27. Dezember auf Einladung von Margit Heissenberger, Geschäftsführerin der „Initiative für
Kärnten“, und Landeshauptmann Peter Kaiser im Casineum in Velden versammelten, hatten eines gemeinsam: den
Glauben an Kärnten und die starke Verbundenheit mit ihrem Heimatland. Viele von ihnen sind bereits zurück
und wollen mit ihren, in aller Welt gesammelten, Erfahrungen neue Impulse setzen – andere möchten mit ihren
Kontakten das Netzwerk vergrößern. Ein Netzwerk das ständig wächst und sich schon bald über
die ganze Welt erstrecken könnte. Ihr Augenmerk wollen Heissenberger und ihr Team im kommenden Jahr nämlich
auf den Ausbau eines Weltkärntner-Netzwerks legen.
Er freue sich über das große Interesse am zweiten Empfang für Auslandskärntnerinnen und Auslandskärntner.
Schon beim diesjährigen Kärntner Abend in Wien habe der Landeshauptmann gespürt, wie wichtig es
für unser Bundesland sei, dass wo immer Kärntnerinnen und Kärntner sind, sie sich auch zum Wohle
ihrer Heimat vernetzen. „Als Landeshauptmann von Kärnten bitte ich Sie, ein klein wenig von dem was Sie erleben,
woanders erarbeiten und natürlich auch Ihre Kritik an uns weiterzugeben. Nur so können wir die positiven
Entwicklungen in unserem Bundesland auch weiter vorantreiben“, so Kaiser. Er übermittelte beste Grüße
von 135 Kärntner Soldatinnen und Soldaten, Mitglieder der KFOR-Truppen im Kosovo, denen der Landeshauptmann
nur wenige Stunden zuvor persönlich Weihnachtsgrüße überbracht hatte. „Es macht stolz zu sehen,
dass es auch Kärntnerinnen und Kärntner sind, die sich in aller Welt für den Frieden einsetzen“,
betonte er.
Sichtlich erfreut über den fulminanten Erfolg der „Initiative für Kärnten“, zeigte sich Heissenberger
motiviert für neue Aufgaben. Die Zusammenarbeit mit den Kärntner Gemeinden solle noch intensiver, das
Netzwerk auf die ganze Welt ausgeweitet werden. „Rückkehrwilligen Kärntnerinnen und Kärntnern sollen
neue Perspektiven geboten werden. Durch gezielte Maßnahmen wird auch auf deren Bedürfnisse eingegangen“,
sagte Heissenberger.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Chiara Thaler. Die 12-Jährige aus Krumpendorf lebt mit ihrer Familie
in Brüssel. Die Weihnachtszeit verbringt sie jedoch in ihrer Heimat und das von allen Gästen gemeinsam
gesungene „Wann du durchgehst durchs Tal“ zauberte dem jungen Sängertalent ein Strahlen in die Augen.
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