Welt-Kärntner netzwerkten im Casineum

 

erstellt am
28. 12. 17
13:00 MEZ

LH Kaiser beim Empfang für Auslandskärntnerinnen und Auslandskärntner – Netzwerk soll positive Entwicklungen in unserem Bundesland vorantreiben
Klagenfurt (lpd) - Sie sind in der Welt zuhause, aber in Kärnten daheim. Die rund 200 „Ehrengäste“ die sich am 27. Dezember auf Einladung von Margit Heissenberger, Geschäftsführerin der „Initiative für Kärnten“, und Landeshauptmann Peter Kaiser im Casineum in Velden versammelten, hatten eines gemeinsam: den Glauben an Kärnten und die starke Verbundenheit mit ihrem Heimatland. Viele von ihnen sind bereits zurück und wollen mit ihren, in aller Welt gesammelten, Erfahrungen neue Impulse setzen – andere möchten mit ihren Kontakten das Netzwerk vergrößern. Ein Netzwerk das ständig wächst und sich schon bald über die ganze Welt erstrecken könnte. Ihr Augenmerk wollen Heissenberger und ihr Team im kommenden Jahr nämlich auf den Ausbau eines Weltkärntner-Netzwerks legen.

Er freue sich über das große Interesse am zweiten Empfang für Auslandskärntnerinnen und Auslandskärntner. Schon beim diesjährigen Kärntner Abend in Wien habe der Landeshauptmann gespürt, wie wichtig es für unser Bundesland sei, dass wo immer Kärntnerinnen und Kärntner sind, sie sich auch zum Wohle ihrer Heimat vernetzen. „Als Landeshauptmann von Kärnten bitte ich Sie, ein klein wenig von dem was Sie erleben, woanders erarbeiten und natürlich auch Ihre Kritik an uns weiterzugeben. Nur so können wir die positiven Entwicklungen in unserem Bundesland auch weiter vorantreiben“, so Kaiser. Er übermittelte beste Grüße von 135 Kärntner Soldatinnen und Soldaten, Mitglieder der KFOR-Truppen im Kosovo, denen der Landeshauptmann nur wenige Stunden zuvor persönlich Weihnachtsgrüße überbracht hatte. „Es macht stolz zu sehen, dass es auch Kärntnerinnen und Kärntner sind, die sich in aller Welt für den Frieden einsetzen“, betonte er.

Sichtlich erfreut über den fulminanten Erfolg der „Initiative für Kärnten“, zeigte sich Heissenberger motiviert für neue Aufgaben. Die Zusammenarbeit mit den Kärntner Gemeinden solle noch intensiver, das Netzwerk auf die ganze Welt ausgeweitet werden. „Rückkehrwilligen Kärntnerinnen und Kärntnern sollen neue Perspektiven geboten werden. Durch gezielte Maßnahmen wird auch auf deren Bedürfnisse eingegangen“, sagte Heissenberger.

Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von Chiara Thaler. Die 12-Jährige aus Krumpendorf lebt mit ihrer Familie in Brüssel. Die Weihnachtszeit verbringt sie jedoch in ihrer Heimat und das von allen Gästen gemeinsam gesungene „Wann du durchgehst durchs Tal“ zauberte dem jungen Sängertalent ein Strahlen in die Augen.

     

Weitere Informationen:
http://www.fuer-kaernten.at/

   

 

 

 

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