OeSD überzeugt beim "Interoperability Test" 2017 der EU-Kommission - Qualität
von Identitätsdokumenten gerade heute wichtiger denn je
Brüssel/Wien (staatsdruckerei) - Beim Interoperabilitätstest für maschinenlesbare Dokumente
(z.B. Reisepass oder Aufenthaltstitel) im Joint-Research-Center der EU-Kommission unterstrich die Österreichische
Staatsdruckerei einmal mehr ihre internationale Spitzenposition in Sachen sichere Identitätsdokumente. Nach
ihrer Top-Performance beim letzten Test 2014 - von den sechs fehlerfreien der insgesamt 52 getesteten Dokumente
stammten drei von der Staatsdruckerei - überzeugte die Staatsdruckerei mit ihren Produkten auch bei der aktuellen
Test-Reihe. Von den 39 insgesamt getesteten Dokumenten waren 13 fehlerfrei, davon drei von der Staatsdruckerei
produzierte Dokumente (Österreichischer Reisepass, Österreichischer Aufenthaltstitel, „EU-Dienstpässe“
- sog. EU-Laissez Passer-Ausweisdokument).
Sicherheitsprotokolle im Mittelpunkt
An der Testung hatten sich 38 Teilnehmer, darunter Staaten und Unternehmen, beteiligt. Ziel der EU-Interoperabilitätstests
ist die Sicherstellung der einwandfreien Funktion von Reisedokumenten, um Bürgern ein problemfreies Reisen
bei Grenzübertritten zu ermöglichen. Der Schwerpunkt des aktuellen Tests lag in der Überprüfung
der aktuellen Generation der Sicherheitsprotokolle, mit denen die personenbezogenen Daten des Dokuments geschützt
werden (insbesondere PACE-Protokoll und Chip Echtheitsüberprüfung). Ein Teil des Interoperabilitätstests
hatte die Prüfung der Dokumente auf einwandfreie technische Umsetzung und fehlerfreie Personalisierung umfasst.
Diese Überprüfung wurde durch drei verschiedene Testlabors durchgeführt.
Sichere Identität macht den Unterschied
„Das hervorragende Ergebnis bestätigt unseren Kurs als österreichisches Hochsicherheitsunternehmen.
Die Qualität unserer Identitätsdokumente macht gerade in Zeiten wie diesen den Unterschied“, bilanziert
Lukas Praml, Geschäftsführer der Staatsdruckerei. Martin Smit, Betriebsrat der Staatsdruckerei, unterstreicht
Qualität und Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Dass wir so gut bewertet werden, ist den Kompetenzen
und den Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen zu verdanken.“
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