LH Schützenhöfer erfreut über Abschluss des vierjährigen Projektes
Graz (lk) - Die Einführung des elektronischen Aktes (ELAK) in der steirischen Landesverwaltung wird
in diesen Tagen abgeschlossen. „Mit der Ausstattung aller Dienststellen der Landesverwaltung ist dieses Projekt
beispielhaft für das Innovationsland Steiermark. Der ELAK-Rollout in der Steiermark war eines der größten
Digitalisierungsprojekte Österreichs, umso erfreulicher ist der erfolgreiche Projektabschluss", so Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer. Der ELAK wird von der IT-Abteilung des Landes betreut, für sie ist Schützenhöfer
das ressortverantwortliche Mitglied der Landesregierung. „Der elektronische Akt bringt insbesondere auch für
die Bürgerinnen und Bürger vielfach einen Nutzen", sagt Projektleiterin Elisabeth Freiberger. So
konnte etwa die Durchlaufzeit von Verfahren in manchen Bereichen um bemerkenswerte 80 Prozent gesenkt werden.
Die Digitalisierung in der Verwaltung ermöglicht auch die Verwirklichung des One-Stop-Prinzips in immer mehr
Anwendungsgebieten. „In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Steiermark ist das One-Stop-Prinzip beispielsweise
im Zuge einer Gewerbeanmeldung bereits verwirklicht und in der Buchhaltung wandert kein Stück Papier mehr
von Schreibtisch zu Schreibtisch", zeigt sich der Landeshauptmann über die Vorreiterrolle der steirischen
Landesverwaltung erfreut. Gleichzeitig dankt Schützenhöfer dem engagierten Projektteam für seine
Arbeit: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dieses Mammutprojekt hervorragend und professionell abgewickelt."
Zahlen, Daten & Fakten:
- Das Projektkernteam zur Implementierung des ELAK in der
Landesverwaltung umfasste 15 Personen.
- Zwischen dem Projektstart 2013 und der Fertigstellung 2017
wurden 39 Dienststellen mit dem ELAK ausgestattet.
- 3300 Benutzer arbeiten bereits mit dem ELAK
- Aktuell werden 865.000 elektronische Akten verwaltet.
- Täglich werden zwischen 6000 und 8000 Stücke im
ELAK bearbeitet.
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