2017 brachte 101 Betriebsansiedlungen
 und -erweiterungen in Niederösterreich

 

erstellt am
27. 12. 17
13:00 MEZ

St. Pölten (ecoplus) - 101 Betriebsansiedlungen und -erweiterungen wurden 2017 von dem Investorenservice- und Wirtschaftspark-Team der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus betreut. "Ich freue mich, dass unsere Wirtschaftsagentur mehr Betriebsansiedlungen und -erweiterungen betreuen konnte als im Vorjahr. Das ist ein schöner Beleg, dass der Wirtschaftsstandort Niederösterreich - trotz eines sehr kompetitiven nationalen und internationalen Standortwettbewerbs - zu den attraktivsten Betriebsstandorten Österreichs zählt", betonte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.

"Durch diese Ansiedlungen und Betriebserweiterungen wurden heuer niederösterreichweit rund 1.050 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert, wovon die überwiegende Mehrheit mit rund 750 Arbeitsplätzen neu geschaffen wurde. Wir spüren das dynamische Wirtschaftswachstum als starken Rückenwind bei den kommenden Betriebsansiedlungen. Zurzeit sind über 300 konkrete Projekte bei unserer Wirtschaftsagentur in Bearbeitung, daraus werden sich sicherlich einige sehr spannende neue Betriebe in den kommenden Monaten in Niederösterreich niederlassen. Für mich zeigt diese Bilanz, dass wir in Niederösterreich mit unserer Wirtschaftsstrategie und dem Service von ecoplus sehr gut unterwegs sind", unterstreicht Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.

Highlights des vergangenen Jahres waren unter anderem die Ansiedlung des Fahrzeugausstatters Bott Austria und des KFZ-Händlers Grünzweig im IZ NÖ-Süd, des Forschungszentrums des chinesischen Autoherstellers Great Wall Motors, wo im Bezirk Baden in den kommenden Jahren mehr als 100 High-Tech-Arbeitsplätze entstehen sollen. Zusätzliche neue Leuchttürme des Wirtschaftsstandortes sind die Energietechnik- und Maschinenbau-Firma ABB AG, die ihr Headquarter in Wiener Neudorf übersiedelte sowie der Leiter-, Gerüste- und Treppenhändler H. u. J. Steiner, der sich im Wirtschaftspark Wolfpassing mit rund 40 Mitarbeitern niederlassen wird.

Aus Sicht der Wirtschaftsagentur ecoplus schätzen die neuen Betriebe an Niederösterreich vor allem die gute Lage und die vergleichsweise günstigen Preise, so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: "Die neu angesiedelten Betriebe sehen die günstige Lage im europäischen Kernraum, nahe der osteuropäischen Wachstumsmärkte und den Ballungsräumen Wien und Bratislava, die vergleichsweise günstigen Betriebsgründe, die gute Infrastruktur, die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, die Vielfalt an Bildungseinrichtungen oder auch die hohe Lebensqualität als besondere Vorteile unseres Wirtschaftsstandortes."

Um weiterhin als attraktiver Standort wahrgenommen zu werden, verbessert ecoplus laufend das Service für Investoren: "Mit unserer grundlegend überarbeiteten Web-Plattform www.standortkompass.at können interessierte Unternehmen mit nur wenigen Klicks ihren Betriebsstandort in Niederösterreich finden und ein paar Klicks weiter erhalten sie einen Überblick über alle für sie relevanten Förderungen. Dieses Online-Service für Investoren enthält aktuell rund 375 Immobilien und Infos über 60 unterschiedliche Bundes- und Landesförderprogramme", betont Geschäftsführer Miernicki.

Unter anderem haben sich laut Wirtschaftslandesrätin Bohuslav auch die 17 von ecoplus betreuten Wirtschaftsparks sehr positiv entwickelt. So wuchs die Anzahl der angesiedelten internationalen und österreichischen Unternehmen auf mittlerweile 972 und die Zahl der darin beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf rund 21.060. Und auch flächenmäßig vergrößerten sich die Wirtschaftsparks von 991 Hektar voll aufgeschlossener Grundstücke auf 1.008 Hektar. "Das Erfolgsmodell unserer Wirtschaftsparks, wo ecoplus Betrieben den Service bietet, maßgeschneiderte Objekte nach ihren Bedürfnissen zu errichten, floriert."

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.ecoplus.at
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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