Forschung Burgenland investiert
 in Ausbau der Infrastruktur

 

erstellt am
27. 12. 17
13:00 MEZ

Investitionen in Nachhaltigkeit und unabhängige Energieversorgung – Finanzielle Unterstützung durch Europ. Fonds für regionale Entwicklung
Pinkafeld/Eisenstadt (blms) - Das Burgenland nimmt im Bereich der erneuerbaren Energien eine internationale Vorreiterrolle ein. Um auch weiterhin Forschungsentwicklungen auf höchstem Niveau gewährleisten zu können, flossen an der Forschung Burgenland – einer Tochtergesellschaft der FH Burgenland – in den letzten Monaten 730.000 € in die Adaptierung und Verbesserung der Laborinfrastruktur am Studienzentrum Pinkafeld.

„Mit dem durch den „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) geförderten Projekt ‚Low Cost Demand Side Flexibility‘ konnte die Forschung Burgenland eine umfangreiche Aktualisierung der Infrastruktur der Labore in Pinkafeld umsetzen“ erklärt Marcus Keding, Geschäftsführer der Forschung Burgenland.

Die Neuanschaffungen, die zur Gänze aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert werden konnten, ermöglichen den Forschungsteams verstärkte Mitarbeit an Projekten zum Ausbau regenerativer Energiesysteme, zur intelligenten Vernetzung zwischen Energiebereitstellung, -speicherung und –verteilung sowie an Projekten mit Schwerpunkt schadstoffminimierte Verbrennungsregelung.

Mit den Fördermitteln wurden unter anderem eine Niedertemperatur-Klimakabine zur Komponentenentwicklung, ein mobiles monitoring System, eine Wetterstation für Gebäudetechnikanwendungen sowie eine Vakuumkammer zur Weiterentwicklung von Kleinstwärmepumpentechnologien angeschafft. Es wurden infrastrukturelle Voraussetzungen für künftige Forschungsprojekte im Bereich der Brennstoffanalytik und Emissionsmesstechnik geschaffen und ein Hochleistungs-Rechencluster zum Generieren numerischer Simulationsumgebungen aktualisiert.

„Dank der neu angekauften Laborinfrastruktur bleiben die Fachhochschule und die Forschung Burgenland auch in den nächsten Jahren gefragte Partner in der österreichischen Forschungslandschaft“, freut sich Keding.

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