Am 7. Jänner 2018 endete die Regentschaft von Caspar, Melchior und Balthasar. Die SternsingerInnen
kehren mit prall gefüllten Kassen nach Hause und sagen: Dankeschön Österreich!
Wien (sternsingen) - Die ersten Rückmeldungen zur heurigen Sternsingeraktion aus den Pfarren zeigen:
Die ÖsterreicherInnen haben den Sternsingerinnen und Sternsinger der Katholischen Jungschar wieder Türen,
Herzen und Geldbörsen geöffnet! „Wir ziehen dankbar die Krone vor unseren Spenderinnen und Spendern und
natürlich vor all jenen, die unermüdlich beim Sternsingen dabei waren – sei es als König, als Begleitperson
oder OrganisatorIn!“ zieht Christina Pfister, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar, eine erste dankbare
und zufriedene Bilanz für die erfolgreich verlaufende Sternsingeraktion.
Sternsingen: logistische Meisterleistung
Damit SternsingerInnen an jeder Haustür klingeln können, bedarf es in den österreichischen Pfarren
eines logistischen Kraftaktes und einer unglaublichen Teamleistung: Gemeinsam haben die 85.000 SternsingerInnen
auf ihrer „Wir setzen Zeichen“-Tour geschätzte 10 Mal den Erdball umrundet. Etwa 1,7 Millionen Stunden werden
von den Kindern für die gute Sache aufgewendet. Dazu kommen noch 600.000 Stunden der 30.000 Jugendlichen und
Erwachsenen, die Caspar, Melchior & Balthasar tatkräftig unterstützen. Bei 3000 österreichischen
Pfarren die mitgemacht haben ist klar: Es dauert seine Zeit, bis das Endergebnis der Sternsingeraktion 2018 feststeht.
Anfang April ist es dann aber soweit.
Dreikönigsaktion: mehr als Entwicklungszusammenarbeit
„Mit Entwicklungsprojekten unterstützt die Dreikönigsaktion Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika,
die unter Armut und Ausbeutung leiden, ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig positiv zu verändern. Das Engagement
des Hilfswerks der Katholischen Jungschar reicht aber weit darüber hinaus: Eine lebenswerte Zukunft für
alle kann es nur geben, wenn auch wir uns verändern. Wir müssen unseren Lebensstil hinterfragen, anpassen
und müssen erkennen, dass wir als Menschheit eine große Familie sind, die füreinander und für
die Schöpfung verantwortlich ist. Beim Sternsingen zeigen Kinder uns Erwachsenen, wie Engagement für
eine bessere Welt geht: Einfach damit beginnen, denn es geht um die Zukunft unserer Kinder, es geht um die Zukunft
unserer Welt.“ fasst Christina Pfister die Vision, die hinter der Sternsingeraktion steht, zusammen und appelliert
dazu etwas beizutragen.
Online bleiben die Sternsingerkassen das ganze Jahr geöffnet
Wer die SternsingerInnen heuer versäumt hat oder noch etwas drauflegen möchte, kann dies online tun.
Denn: Jeder Spenden-Euro wird in den Armutsregionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas dringender denn je gebraucht.
Spitzen aus Kirche, Politik und Sport über die Sternsinger
„Ich danke euch von Herzen für eure Bereitschaft, als Sternsinger unterwegs zu sein, um anderen Kindern in
Not zu helfen.“ Kardinal Christoph Schönborn
"Bei eurem Besuch im Vatikan hat Papst Franziskus gesagt, die Sternsinger und Sternsingerinnen sind Botschafter
der Armen und Notleidenden. Ich bin nicht der Papst, sondern der Bundespräsident der Republik Österreich,
aber ich kann mich dem nur anschließen. Danke auch an alle Begleitpersonen, an die Katholische Jungschar
und an ihr Hilfswerk, die Dreikönigsaktion.“ Bundespräsident Alexander van der Bellen
„Jedes Sternsingerprojekt ist es wert, unterstützt zu werden.“ Bundeskanzler Sebastian Kurz, der sich als
Außenminister mit eigenen Augen ein Bild davon gemacht hat, wie Sternsingen hilft und Projekte der Dreikönigsaktion
besucht hat.
„Ich freue mich sehr, dass die Sternsinger auch heuer wieder bei uns vorbeigeschaut haben. Im letzten Jahr haben
ihre Wünsche uns viel Erfolg und am Ende der Saison den Meistertitel gebracht. Ich hätte nichts dagegen,
wenn es 2018 auch so weitergeht“, so Serge Aubin, Trainer der Vienna Capitals mit einem Augenzwinkern Richtung
Caspar, Melchior und Balthasar.
|