52 Assistentinnen unterstützen Pflichtschuldirektoren

 

erstellt am
04. 01. 18
13:00 MEZ

Haslauer: An 177 Pflichtschulen im Land Salzburg werden Schulleiter administrativ entlastet
Salzburg (lk) - In diesem Schuljahr sind bereits 52 Assistentinnen in 74 Gemeinden an 177 von insgesamt 284 Pflichtschulen im Land tätig und unterstützen die Schulleiterinnen und -leiter bei ihrer herausfordernden administrativen Arbeit. Dabei schließen sich je nach Größe der Schule mehrere Schulstandorte zusammen und teilen sich eine Sekretärin, die von Land und Gemeinde finanziert wird.

"Schulleiterinnen und -leiter an Pflichtschulen haben nicht nur eine große Verantwortung, sondern vor allem auch viel Verwaltungsarbeit zu erledigen. Um sie im administrativen Bereich zu unterstützen und ihnen damit wieder mehr Zeit für die pädagogische Arbeit und die Eltern zu geben, hat das Land Salzburg gemeinsam mit den Gemeinden ein Projekt zur Verwaltungsunterstützung von Pflichtschulleiterinnen und -leitern initiiert", so Bildungsreferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer am 4. Jänner.

Die meisten Pflichtschulen, in denen eine Assistentin beschäftigt ist, befinden sich im Pinzgau (97 Prozent), dicht gefolgt vom Lungau mit 96 Prozent. Im Flachgau beträgt der Anteil 83 Prozent, im Tennengau 44 Prozent und im Pongau 28 Prozent.

Die Sekretariatskräfte sind bei der Frau & Arbeit GmbH halbtags angestellt und stehen den Schulen über ein Jahresarbeitszeitmodell während der Schulzeit mit 25 Wochenstunden zur Verfügung. "Dies ist auch ein wichtiges Arbeitsmarktprojekt für den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen, die nach einer Karenzzeit wieder arbeiten möchten. Vor allem die landesweite Verteilung der Stellen in den Bezirken und die familienfreundlichen Arbeits- und Ferienzeiten machen diese Tätigkeit für Frauen sehr attraktiv. Das zeigen auch die Zahlen von bis zu 70 Bewerbungen auf eine Stelle", so Haslauer.

 

 

 

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