Der Johanniter-Weihnachtstrucker brachte 55.000 Pakete in die ärmsten Regionen Südosteuropas.
Wien (johanniter) - Die Teams des Johanniter-Weihnachtstruckers sind von ihrer Reise in die ärmsten
Regionen Südosteuropas zurückgekehrt. Zwischen Weihnachten und Neujahr verteilten die Ehrenamtlichen
aus Deutschland und Österreich insgesamt 55.000 Hilfspakete in Rumänien, Albanien, Bosnien- Herzegowina
und erstmals auch in der Ukraine an sozial schwache Familien, Waisen, Menschen mit Behinderungen, Roma-Familien,
Besuchern von Armenküchen und viele mehr.
„Es war sehr berührend und es ist unglaublich schön, zu sehen, wie sehr sich die Kinder und ihre Eltern
über die Hilfspakte freuen. In vielen Dörfern herrscht bittere Armut und gerade im Winter werden die
Lebensmittel dringend benötigt“, erzählt der ehrenamtliche Helfer Denis Weber, der im Norden Rumäniens
in der Umgebung von Bistritz die Hilfspakete persönlich übergab.
Die Aktion Weihnachtstrucker wurde 1994 von den deutschen Johannitern ins Leben gerufen. Heuer beteiligten sich
erstmals auch Ehrenamtliche der Johanniter aus Österreich. Ihr Herzstück: Menschen in Deutschland und
Österreich packen Hilfspakete mit dringend benötigten Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem
kleinen Kinderspielzeug. Die Pakete werden in der Zeit nach Weihnachten an notleidende und bedürftige Menschen
in Südosteuropa verteilt. Die LKWs werden von den Speditionen kostenlos zur Verfügung gestellt, deren
Fahrer ehrenamtlich für den sicheren Transport sorgen. Unterstützt werden die Johanniter von langjährigen
Partnerorganisationen vor Ort.
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