Bereits 217 Tiroler Gemeinden nutzen digitales Raumordnungsinstrument
Innsbruck (lk) - Im September 2013 wurde erstmals der Flächenwidmungsplan von sieben Tiroler Gemeinden
in digitaler Form veröffentlicht. Mit 1.12.2017 waren bereits 217 Gemeinden umgestellt, weitere 28 dürften
bis Mai 2018 dazukommen.
Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter begrüßt, dass der elektronische Flächenwidmungsplan
von immer mehr Gemeinden als nützliches Mittel der Raumordnung eingesetzt wird: „Bis Jahresende 2018 sollten
mit Ausnahme der Landeshauptstadt alle Gemeinden die Umstellung auf den elektronischen Flächenwidmungsplan
durchgeführt haben. Sie alle profitieren somit von der damit einhergehenden Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit
und Transparenz.“
Örtliche Raumordnung wird erleichtert
Die digitale Abwicklung von Widmungen reduziert Kosten und Zeitaufwand. Die Planungsqualität wird erhöht,
der Zugang zu wichtigen Informationen für Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Zudem tritt die Rechtswirksamkeit
der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft.
Vorteile, die immer mehr Gemeinden überzeugen, wie eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt: Seit dem Start des
Elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 2410 Änderungsverfahren der örtlichen Raumordnung
abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht.
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