Einladung zur BürgerInnenbeteiligung bewährt sich
Innsbruck (lk) - Wenn es um die ganzheitliche Weiterentwicklung oder um Hilfestellung bei einzelnen kommunalen
Vorhaben geht, nutzen viele Gemeinden das Förder- und Beratungsangebot der Dorferneuerung. Mit professioneller
Unterstützung werden konkrete Einzelprojekte bestmöglich umgesetzt. Bei umfassenden kommunalen Entwicklungsprozessen
wird immer häufiger auf die Chancen der Lokalen und Regionalen Agenda 21 zurückgegriffen, informiert
der für Dorferneuerung zuständige LR Johannes Tratter: „Zum Jahreswechsel konnten wir in Tirol bereits
rund 100 Gemeinden bzw. Regionen verzeichnen, die diese Instrumente aktiv nutzen bzw. genutzt haben. Die bisherigen
Erfahrungen zeigen, dass Mitreden und Mitverantworten die Identifikation mit der Heimatgemeinde festigt und eine
gute Basis für die Zukunft bildet.“
Professionell begleitet und gut gefördert planen und bauen
Gemeindeklausuren, die Entwicklung und Belebung der Ortszentren sowie die Gestaltung von kommunalen Bauten zählen
zu den Hauptthemen in der LA 21. Häufig werden von den Gemeinden in diesem Kontext auch die von der Dorferneuerung
begleiteten Architekturwettbewerbe genutzt. 2017 wurden 26 derartige Wettbewerbe beschlossen. Sie führen bei
der Planung von Neu- bzw. Umbauten und /oder Erweiterungen von Gemeindezentren, Schulen, Feuerwehrhäusern
usw. zu maßgeschneiderten Lösungen. Bei besonders schwierigen Entscheidungen fördert die Dorferneuerung
auch Nutzungsstudien, etwa bei spezifischen (öffentlichen) Gebäuden sowie Verkehrsstudien.
Die Dorferneuerung bewährt sich auch in diesem Aufgabenfeld als Partnerin der Gemeinden - einerseits durch
die Bereitstellung von Wissen und Knowhow bei der Projektentwicklung, andererseits durch die Förderung von
Planungsprozessen und Projektumsetzung. Mit ihrem vielseitigen Leistungsspektrum trägt die Dorferneuerung
seit 30 Jahren dazu bei, die dörflichen Strukturen in Tirol zu stärken sowie vorhandene Potenziale zu
erkennen und für die weitere Entwicklung zu nutzen.
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