LH Kaiser und Landessportdirektor Arthofer bedankten sich für herausragende Leistung –
alte Tradition des Eisschnelllaufs gewinnt an Bedeutung
Klagenfurt (lpd) - „Einen großen Augenblick in der Kärntner Sportgeschichte“ feierten Landeshauptmann
Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer gemeinsam mit Eisschnellläuferin Vanessa Herzog, ihrer
Familie und ihren sportlichen Begleitern am 10. Jännerbeim offiziellen Empfang im Spiegelsaal der Kärntner
Landesregierung. Mit Bronze, Silber und Gold sorgte Herzog bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften am vergangenen
Wochenende für einen wahren Medaillenregen. Die 22-Jährige war in Kolomna in Russland mit 37,69 Sekunden
über 500 Meter die klar schnellste des 20-köpfigen Damen-Felds. Die Eisschnellläuferin lebt in Ferlach,
trainiert im Olympiazentrum Kärnten im Sportpark Klagenfurt und ist Olympia-Aspirantin.
„Dass der Eisschnelllauf heuer große Hoffnung auf Medaillen im Wintersport birgt, war mir klar. Dass es aber
gleich drei geworden sind, war wohl für alle eine großartige Überraschung“, betonte Sportreferent
Kaiser in seiner Dankesrede. Der Landeshauptmann dankte für den Fleiß, die Energie und die Tatkraft,
die solche Erfolge möglich machen. Er wünschte gleichzeitig viel Kraft und Ausdauer für die Vorbereitung
auf die olympischen Spiele. „Die Erwartungshaltung ist natürlich groß. Es wird von unserer Seite aber
keinen Druck geben – nur den Wunsch, dass du gesund wiederkehrst“, so Kaiser.
Arthofer sah angesichts der herausragenden Leistung auch die Arbeit des Kärntner Olympiazentrums bestätigt.
Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé bedankte sich ebenso wie Othmar Braunegger, Präsident des Kärntner
Landesverbandes im Eislaufen, und Trainer bzw. Ehemann Thomas Herzog bei der jungen Europameisterin. Gemeinsam
habe man es geschafft, der alten Tradition des Eisschnelllaufs in Kärnten wieder mehr Bedeutung beizumessen.
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