Plattform beschäftigt sich mit Fragestellung – Erste Studienergebnisse sollen im Mai 2018
vorliegen
St. Pölten (nlk) - „Die Entscheidung, ob das Waldviertel eine Autobahn oder eine höherrangige
Straße braucht, und wenn ja – wo, muss aus der Region selbst kommen. Daher hat die NÖ Landesregierung
gemeinsam mit dem Regionalverband Waldviertel eine Plattform ins Leben gerufen, die sich dieser Fragestellung widmet.
Abgeordnete aus ÖVP, SPÖ und FPÖ erarbeiten nun unter dem Vorsitz von Bgm. LAbg. Jürgen Maier
und Abg.z.Nationalrat Maurice Androsch gemeinsam eine erste Entscheidungsgrundlage. Diese parteienübergreifende
Zusammenarbeit ist zum Wohle der gesamten Region“, freut sich Straßenbau-Landesrat Ludwig Schleritzko.
Als Basis für diese Entscheidungsgrundlage werden nun von Experten Studien erarbeitet, die sich vor allem
mit den Themen aktuelle Verkehrszahlen, Standortpotenzial im Bereich Wirtschaft und Tourismus sowie ökologisch
sensible Bereiche beschäftigen. Erste Ergebnisse dieser Studien sollen im Mai 2018 vorliegen. „Unabhängig
von der Frage einer Autobahn werden wir den Ausbau der Straßeninfrastruktur im Waldviertel weiter vorantreiben.
Insgesamt investiert das Land Niederösterreich dafür bis 2020 rund 180 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln
werden vor allem die beiden Hauptachsen zur Erschließung des Waldviertels u¨ber Stockerau-Horn-Vitis-Gmu¨nd
und Krems-Gfo¨hl-Vitis-Waidhofen/Thaya ausgebaut und verbessert“, betont Landesrat Ludwig Schleritzko.
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