Arbeitsmarktförderung investierte 9,4 Millionen Euro in Bildung und Beschäftigung
Innsbruck (lk) - Auf ein positives Jahr blickt die Arbeitsmarktförderung des Landes Tirol zurück.
Der heimische Arbeitsmarkt konnte sich weiter stabilisieren, die Arbeitslosenzahlen entwickelten sich 2017 ebenso
wie im Jahr zuvor Monat für Monat rückläufig. Mit ihren vielfältigen und auf den konkreten
Bedarf zugeschnittenen Angeboten leistete dazu auch die Arbeitsmarktförderung des Landes Tirol einen wertvollen
Beitrag.
Gleich mehrere wichtige Vorhaben konnten erfolgreich umgesetzt werden. „Die in der Praxis bestens bewährte
LEA Produktionsschule, die bisher nur in Wörgl vertreten war, bietet nun auch in Kufstein Jugendlichen mit
erschwerten Voraussetzungen Hilfe beim Übergang zwischen Schule und Beruf an. Im Zuge dieser Ausweitung wurden
die TeilnehmerInnenplätze von 24 auf 36 ausgeweitet, die Finanzierung erfolgt zu 95,5 Prozent über das
Land Tirol“, informiert Arbeitslandesrat Johannes Tratter.
Insgesamt wurden im Jahr 2017 für individuelle Förderungen und die Unterstützung von arbeitsmarktbezogenen
Projekten und Initiativen – darunter viele in bewährter Kooperation mit dem AMS Tirol – rund 9,4 Millionen
Euro aus der Arbeitsmarktförderung investiert. Bei den personenbezogenen Ansuchen fließt weiterhin der
größte Anteil der AMF-Mittel in die Bildungs- und Lehrlingsförderungen. Im Förderbereich der
Projekte und Initiativen, großteils in bewährter Kooperation mit dem AMS und weiteren Fördergebern,
zählen die sozialökonomischen Betriebe, gemeindenahe Beschäftigungsprogramme, Arbeitsstiftungen
und arbeitsmarktbezogene Projekte zu den wichtigsten Handlungsfeldern der Arbeitsmarktförderung des Landes.
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