Vereinbarung mit deutscher Spitzenuniversität erweitert globales Netzwerk der Wirtschaftskammer
Österreich
Karlsruhe/Wien (pwk/awo) - Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl unterzeichnete am 8. Jänner
in Karlsruhe gemeinsam mit Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales des Karlsruher
Institut für Technologie KIT, eine Vereinbarung zur verstärkten Zusammenarbeit der beiden Häuser.
Ziel des Abkommens ist es, österreichische Unternehmen an die Kompetenzen und internationalen Forschungsnetzwerke
der deutschen Spitzenuniversität heranzuführen, um vom umfassenden technologischen Know-how zu profitieren
und dessen Transfer in die Anwendung zu fördern.
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das Karlsruher Institut
für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen
maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten
am KIT fast 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre
und Innovation zusammen. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis
und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
In der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) werden 35 AußenwirtschaftsCenter
quer durch die Welt einen zusätzlichen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf den Bereich Innovations- und Trendmanagement
legen. Damit wird ein weltweites Netzwerk zu Stakeholdern im Wissenschafts- und Forschungsbereich aufgebaut.
Leitl: „Wir lokalisieren das global verteilte Innovationswissen für die österreichischen Unternehmen,
bringen sie mit internationalen Innovations-Hubs zusammen und helfen in der Folge bei der Vermarktung neuer Leistungen
und Produkte, die aus diesen Kooperationen resultieren.“
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