Bundesheereinsatz beendet, BewohnerInnen
 können in ihre Häuser zurückkehren

 

erstellt am
19. 01. 18
13:00 MEZ

LH Platter dankt allen Einsatzkräften und Behörden beim Felssturz in Vals
Vals/Innsbruck (lk) - „Ich bin froh um die Notlösung zur Sicherung von Wohnhäusern und Teilen der Landesstraße in Vals. Die vom Bundesheer erfolgte schnelle Lieferung von 160 Panzerigeln und deren fachgerechte Montage haben zu einer schnellen Verbesserung der Sicherheitssituation vor Ort beigetragen“, erklärte LH Günther Platter am 18. Jänner zur Beendigung des Bundesheer-Assistenzeinsatzes beim Felssturz in Vals. „Jetzt können auch die letzten Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Häuser zurückkehren und man kann Pläne für eine nachhaltige Zukunftslösung ausarbeiten und umsetzen.“

Auch Landesgeologe Gunther Heißel zeigte sich vom Bundesheereinsatz beeindruckt. „Wir haben als Landesgeologie den Assistenzeinsatz täglich fachlich begleitet und möchten betonen, dass dieser Bundesheereinsatz mit größter Effizienz, Kompetenz und Präzision sowie im besten Einvernehmen erfolgt ist.“

LH Platter bedankte sich auch bei allen Einsatzkräften und Behörden: „Sie alle haben einen vorbildlichen und engagierten Einsatz beim Felssturz in Vals geleistet. Wir dürfen zurecht stolz sein auf diese gelebte Solidarität und Hilfe rund um die Uhr. Denn auch der Zeitpunkt des Felssturzes am frühen Heiligen Abend des Vorjahres war sehr außergewöhnlich und belastend.“

Mehr Sicherheit durch zweiten Polizeihubschrauber
In zahlreichen Einsatzflügen nicht nur in Vals, sondern auch bei weiteren Felssturz- und Hangrutsch-Ereignissen in ganz Tirol bestens bewährt hat sich der Landeshubschrauber:

„Die laufende Zunahme extremer Wetter-Ereignisse hat die vergangenen Monate deutlichst die dringende Notwendigkeit des Einsatzes eines Landeshubschraubers aufgezeigt. Sofortige Verfügbarkeit und genügend Flugressourcen sorgen dafür, dass Erkundungen für überlebenswichtige Entscheidungen der Landesgeologie zum Schutz und zum Wohle der Bevölkerung und unserer Gäste schnell, unbürokratisch und effizient durchgeführt werden können“, betonte Landesgeologe Heißel weiters.

 

 

 

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