Wallner: "Rasche Hilfestellung für Schadensopfer
 nach Naturereignissen"

 

erstellt am
17. 01. 18
13:00 MEZ

Landesregierung hat weitere Beihilfen zur Behebung von Elementarschäden bewilligt – 2017 wurden in Summe mehr als 410.000 Euro ausbezahlt
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat weitere 26 Ansuchen um Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden genehmigt. "Knapp 98.000 Euro werden ausbezahlt", teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat Erich Schwärzler mit. Insgesamt sind von Landesseite im Vorjahr in Summe mehr als 410.000 Euro an finanziellen Beihilfen zur Behebung von Elementarschäden im Privatvermögen bewilligt worden. Von der Unterstützung haben 100 Antragsteller profitiert.

Mit den Beihilfen steht das Land all jenen zur Seite, die durch schwere Unwetter oder Naturgewalten Schäden an Haus und Hof hinnehmen mussten. "Betroffene sollen auf möglichst unbürokratische Weise unterstützt werden, damit sie so bald wie möglich an die Reparatur der Schäden gehen können", erläutert der Landesrat die Zielsetzung hinter der Hilfestellung. "Rasche Hilfe ist die beste Hilfe", so Schwärzler.

Land lässt Schadensopfer nicht im Stich
Das Schadenspotenzial bei außergewöhnlichen und extremen Naturereignissen wie vor kurzem etwa durch den heftigen Sturm "Burglind" ist beachtlich. "Genau für solche Fälle ist die Möglichkeit geschaffen worden, beim Land eine Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden zu beantragen", führt der Landeshauptmann aus: "Schadensopfer sollen die Gewissheit haben, dass sie nicht im Stich gelassen werden."

Zuständige Stelle für die Bearbeitung der Schadensfälle ist die Abteilung Landwirtschaft und ländlicher Raum im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Wichtig ist, dass die Geschädigten rasch und möglichst vor Schadensbehebung den erforderlichen Antrag auf Beihilfe stellen. Nach Vorlage der entsprechenden Quittungen werden die Anträge schnellstmöglich abgewickelt.

 

 

 

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