Landesregierung hat weitere Beihilfen zur Behebung von Elementarschäden bewilligt – 2017
wurden in Summe mehr als 410.000 Euro ausbezahlt
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat weitere 26 Ansuchen um Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden
genehmigt. "Knapp 98.000 Euro werden ausbezahlt", teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat
Erich Schwärzler mit. Insgesamt sind von Landesseite im Vorjahr in Summe mehr als 410.000 Euro an finanziellen
Beihilfen zur Behebung von Elementarschäden im Privatvermögen bewilligt worden. Von der Unterstützung
haben 100 Antragsteller profitiert.
Mit den Beihilfen steht das Land all jenen zur Seite, die durch schwere Unwetter oder Naturgewalten Schäden
an Haus und Hof hinnehmen mussten. "Betroffene sollen auf möglichst unbürokratische Weise unterstützt
werden, damit sie so bald wie möglich an die Reparatur der Schäden gehen können", erläutert
der Landesrat die Zielsetzung hinter der Hilfestellung. "Rasche Hilfe ist die beste Hilfe", so Schwärzler.
Land lässt Schadensopfer nicht im Stich
Das Schadenspotenzial bei außergewöhnlichen und extremen Naturereignissen wie vor kurzem etwa durch
den heftigen Sturm "Burglind" ist beachtlich. "Genau für solche Fälle ist die Möglichkeit
geschaffen worden, beim Land eine Beihilfe zur Behebung von Elementarschäden zu beantragen", führt
der Landeshauptmann aus: "Schadensopfer sollen die Gewissheit haben, dass sie nicht im Stich gelassen werden."
Zuständige Stelle für die Bearbeitung der Schadensfälle ist die Abteilung Landwirtschaft und ländlicher
Raum im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Wichtig ist, dass die Geschädigten rasch und möglichst
vor Schadensbehebung den erforderlichen Antrag auf Beihilfe stellen. Nach Vorlage der entsprechenden Quittungen
werden die Anträge schnellstmöglich abgewickelt.
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