Ehepaar Angerer feierte Eiserne Hochzeit
Innsbruck (ikm) - „Wer gemeinsam alt wird, ruht in sich selbst und ist ein positiver Mensch. Diese Ansicht
wird durch meine Besuche bei Paaren mit Ehejubiläen stets bestärkt“, sagte Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer dem Eisernen Ehepaar Elfriede und Herbert Angerer und gratulierte: „Auch Sie sind
ein beeindruckendes Beispiel dafür.“ Im Namen der Stadt Innsbruck überreichte sie den SeniorInnen Anfang
Jänner eine Flasche Wein und einen Blumenstrauß.
Kennengelernt haben sich die Wienerin und der Tiroler 1949 im Ötztal, woraufhin eine Brieffreundschaft folgte.
Doch die Entscheidung zur Heirat fiel rasch und so gaben sich die beiden 1952 das Jawort. Die Eltern zweier Söhne
waren in Innsbruck jahrelang als LehrerInnen tätig, Herbert Angerer sogar Direktor der Hauptschule Hötting-West.
Gemeinsame Interessen, Leidenschaften und Hobbys
Neben der geteilten Leidenschaft für ihren pädagogischen Beruf, ergänzt sich das Paar auch in der
Freizeitgestaltung. So teilen die beiden beispielsweise ihre Liebe zur Literatur. Das Lesen von Büchern und
der gemeinsame Austausch darüber zählt seit jeher zu ihren größten Hobbys. Außerdem
besitzen beide eine ausgeprägte künstlerische Ader: Während Elfriede Angerer unzählige Puppen
gestaltete und diese in Ausstellungen präsentierte, verzierte Herbert Angerer Kirchenkerzen und schrieb insgesamt
980 Literaturrezensionen. Auch handwerklich zog das Jubelpaar an einem Strang, wie beispielsweise ein Wochenendhaus
und der zugehörige Garten in Weerberg unter Beweis stellen. „Wir haben stets nach dem Motto gelebt ,Der Mensch
wächst mit seinen Aufgaben‘“, resümiert Herbert Angerer.
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