Festgottesdienst für Altbischof Paul Iby am 20. Jänner 2018 im Martinsdom zu seinem
25. Bischofsweihetag, zugleich zu seinem 83. Geburtstag und seinem Namenstag
Eisenstadt (martinus) - Es ist eine besondere Feier für Altbischof Paul Iby in Form eines "Triduums",
in dem sein 83. Geburtstag, sein 25. Bischofsweihetag und sein Namenstag zusammenfallen: Die Diözese Eisenstadt
unter Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics lädt am Samstag, dem 20. Jänner 2018, um 10 Uhr
zu einem Festgottesdienst in den Martinsdom, in dem der Jubilar gemeinsam mit Bischof Zsifkovics, zahlreichen Priestern,
Diakonen und Gläubigen seine Jubiläen feiert. "Wir wollen Dir vor allem unsere große Dankbarkeit
zum Ausdruck bringen: ‚Gott und dem Leben trauen’ ist nicht nur der Titel Deiner kürzlich veröffentlichten
Memoiren, es ist auch ein programmatisches Motto Deines Lebensweges, der geprägt ist von Offenheit für
Gott und die Mitmenschen", würdigt Bischof Zsifkovics, der am 20. Jänner auch die Festpredigt halten
wird, den Jubilar. Der Dankgottesdienst kann live auf der Homepage
der Diözese Eisenstadt mitverfolgt werden.
Danksagung im Martinsdom
Auf persönlichen Wunsch von Altbischof Iby findet die Dankfeier im Rahmen eines Festgottesdienstes im
Eisenstädter Martinsdom statt. Im Anschluss lädt die Diözese Eisenstadt in den Martinussaal, wo
die Mitfeiernden und Danksagenden die Gelegenheit zum Gespräch mit dem Jubilar haben werden.
Ein Leben für die Kirche
Altbischof Paul Iby wurde am 23. Jänner 1935 in Raiding geboren. Er war Sekretär seines bischöflichen
Vorgängers Stefan László und leitete in der Folge die Caritas sowie das Schulamt der Diözese
Eisenstadt und wirkte darüber hinaus als deren Generalvikar. 1993 empfing er die Bischofsweihe. Zahlreiche
bedeutende Projekte und Ereignisse kennzeichnen die Amtszeit von Bischof Iby: Dazu zählt etwa das Jugendkonzil
1997, die Errichtung der diözesanen Frauenkommission im selben Jahr oder die Erhebung der Wallfahrtskirche
in Loretto zur Basilika. Von 1995 bis 2003 war Paul Iby Jugendbischof, drei Mal nahm er an Weltjugendtagen (in
Paris, Rom und Toronto) teil. Als Jugendbischof setzte er sich immer wieder mit großer Offenheit für
die Anliegen junger Menschen ein.
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