Austrian Pitching Days: Österreichische Fintech- und
 Cybersecurity- Start-Ups überzeugen in Zürich

 

erstellt am
26. 01. 18
13:00 MEZ

10 österreichische Start-Ups präsentierten ihre Geschäftsideen erfolgreich vor eidgenössischen Investoren – Crypto Start-Up „Conda“ setzte sich als Jurysieger durch
Zürich/Wien (pwk) - Am 23. Und 24. Jänner pitchten heimische Start-Ups um die Gunst einer hochkarätig besetzten Schweizer Investoren-Runde. Nach der letzten Ausgabe, die im vergangenen Herbst in New York und Boston stattfand, zog es die Austrian Pitching Days, die von der Jungen Wirtschaft (JW) gemeinsam mit der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und der AWS i2 Business Angels Austria (AWS i2) organisiert werden, zum zweiten Mal in das wirtschaftliche Zentrum der Eidgenossenschaft.

Die zehn hervorragend vorbereiteten österreichischen Start-Ups überzeugten sowohl mit ihren Präsentationen (Pitches) als auch beim informellen Networking. Die Teams konnten durch ihre Ideen und Präsentationen zeigen, wie innovativ die heimische Start-Up-Szene ist. Den internationalen Vergleich brauchen sie dabei keinesfalls scheuen.
Österreichische Start-Ups überzeugen Investoren und das Publikum

Neben den anwesenden Investoren konnte sich auch das Publikum aktiv beteiligen und die Präsentationen der Start-Ups bewerten. Das Crypto Start-Up „Conda“ setzte sich dabei durch und wurde vor „Blockpit“ und „seasonax“ zum Sieger gewählt. Das persönliche Networking mit den eidgenössischen Investoren ermöglichte es den Jungunternehmern, ihre Projekte genauer vorzustellen, was auch für weitere Finanzierungen und Partnerschaften nützlich sein kann.

Im Rahmenprogramm der Pitching Days erhielten die teilnehmenden Start-Ups Einblicke in die Hotspots der Start-Up Szene Zürich und Crypto Valley, konnten die Key Player der Branche treffen und wurden von renommierten Start-Up Experten und Accelerators gecoacht. Neben den drei Jurysiegern pitchten die österreichischen Start-Ups DealMatrix, Cointed, handcheque, Crypto Consulting, baningo, REACH4 und cashspresso mit ihren Ideen um die Gunst der Schweizer Investoren.

Event unterstreicht Wichtigkeit alternativer Finanzierungsformen für Jungunternehmer
Die Austrian Pitching Days in Zürich zeigen einmal mehr deutlich auf, wie wichtig alternative Finanzierungsformen und Venture Capital für Wachstumsbranchen sind. Die Schweiz ist in diesem Zusammenhang deutlich investorenfreundlicher als der Standort Österreich – hier muss von der neuen Regierung schleunigst angesetzt werden. „Eine Beteiligung privater Investitionen muss deutlich erleichtert werden. Wir fordern deshalb einen Beteiligungsfreibetrag von 100.000 Euro für Beteiligungen an Neugründungen oder kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies ist ein erster Schritt in eine fortschrittlichere Investitionskultur in Österreich,“ nennt Christiane Holzinger, Mitglied des Bundesvorstandes der Jungen Wirtschaft und zuständig für Startups, die Zielsetzung der JW.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at