10 österreichische Start-Ups präsentierten ihre Geschäftsideen erfolgreich vor
eidgenössischen Investoren – Crypto Start-Up „Conda“ setzte sich als Jurysieger durch
Zürich/Wien (pwk) - Am 23. Und 24. Jänner pitchten heimische Start-Ups um die Gunst einer hochkarätig
besetzten Schweizer Investoren-Runde. Nach der letzten Ausgabe, die im vergangenen Herbst in New York und Boston
stattfand, zog es die Austrian Pitching Days, die von der Jungen Wirtschaft (JW) gemeinsam mit der AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA und der AWS i2 Business Angels Austria (AWS i2) organisiert werden, zum zweiten Mal in das wirtschaftliche
Zentrum der Eidgenossenschaft.
Die zehn hervorragend vorbereiteten österreichischen Start-Ups überzeugten sowohl mit ihren Präsentationen
(Pitches) als auch beim informellen Networking. Die Teams konnten durch ihre Ideen und Präsentationen zeigen,
wie innovativ die heimische Start-Up-Szene ist. Den internationalen Vergleich brauchen sie dabei keinesfalls scheuen.
Österreichische Start-Ups überzeugen Investoren und das Publikum
Neben den anwesenden Investoren konnte sich auch das Publikum aktiv beteiligen und die Präsentationen der
Start-Ups bewerten. Das Crypto Start-Up „Conda“ setzte sich dabei durch und wurde vor „Blockpit“ und „seasonax“
zum Sieger gewählt. Das persönliche Networking mit den eidgenössischen Investoren ermöglichte
es den Jungunternehmern, ihre Projekte genauer vorzustellen, was auch für weitere Finanzierungen und Partnerschaften
nützlich sein kann.
Im Rahmenprogramm der Pitching Days erhielten die teilnehmenden Start-Ups Einblicke in die Hotspots der Start-Up
Szene Zürich und Crypto Valley, konnten die Key Player der Branche treffen und wurden von renommierten Start-Up
Experten und Accelerators gecoacht. Neben den drei Jurysiegern pitchten die österreichischen Start-Ups DealMatrix,
Cointed, handcheque, Crypto Consulting, baningo, REACH4 und cashspresso mit ihren Ideen um die Gunst der Schweizer
Investoren.
Event unterstreicht Wichtigkeit alternativer Finanzierungsformen für Jungunternehmer
Die Austrian Pitching Days in Zürich zeigen einmal mehr deutlich auf, wie wichtig alternative Finanzierungsformen
und Venture Capital für Wachstumsbranchen sind. Die Schweiz ist in diesem Zusammenhang deutlich investorenfreundlicher
als der Standort Österreich – hier muss von der neuen Regierung schleunigst angesetzt werden. „Eine Beteiligung
privater Investitionen muss deutlich erleichtert werden. Wir fordern deshalb einen Beteiligungsfreibetrag von 100.000
Euro für Beteiligungen an Neugründungen oder kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies ist ein erster
Schritt in eine fortschrittlichere Investitionskultur in Österreich,“ nennt Christiane Holzinger, Mitglied
des Bundesvorstandes der Jungen Wirtschaft und zuständig für Startups, die Zielsetzung der JW.
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