Land stockt AVITA-Anteile um EUR 300.000,-- auf
Bad Tatzmannsdorf/Eisenstadt (büro lr) - Kurz und heftig waren die Reaktionen rund um die geplanten
Investitionen in das AVITA-Thermenresort Bad Tatzmannsdorf. Schlussendlich konnte durch eine gemeinsame Kraftanstrengung
bestehender Kommanditisten und des Wirtschaftslandesrates Alexander Petschnig eine gemeinsame, ausgezeichnete Lösung
gefunden werden.
„Das Südburgenland liegt mir besonders am Herzen und mit Bad Tatzmannsdorf als nächtigungsstärkster
Gemeinde war es klar, dass wir hier eine Lösung gefunden werden musste! Allerdings ist es nicht akzeptabel,
den burgenländischen Steuerzahler zur Kasse zu bitten! Beides haben wir nunmehr geschafft“, freut sich der
freiheitliche Landesrat nach der Gesellschafterversammlung am Abend des 24. Jänner.
"Ich begrüße sehr, dass das Land als Eigentümer der WiBuG Eigenmittel für die Aufstockung
der Kommanditbeteiligung am AVITA Resort bereitstellt, das zeigt ein großes Bekenntnis zum Unternehmen!",
so Harald Zagiczek, Geschäftsführer der Wirtschaft Burgenland GmbH (WiBuG), welche die knapp 31% Kommanditanteile
für das Land hält.
Der Geschäftsführer des AVITA Resort, Peter Prisching begrüßt die Entscheidung, dass das Land
EUR 300.000,-- und weitere 28 Kommanditisten EUR 885.000,-- Eigenkapital aufstocken. Einer Investition in unsere
südburgenländische Vorzeigetherme steht nun nichts mehr im Wege!“
Die Quintessenz der getroffenen Einigung sieht so aus, dass an Stelle einer Förderung von EUR 900.000 – gegen
diese Maßnahme gab es immer wieder rechtliche Bedenken – nun Eigenkapital der AVITA um besagte Summe erhöht
wird. EUR 300.000 werden durch das Land über LR Petschnig, EUR 600.000 durch weitere Kommanditisten zur Verfügung
gestellt. Im Zuge der Generalversammlung wurde der Betrag seitens einiger Kommanditisten sogar um weitere EUR 285.000,--
aufgestockt. Nunmehr stehen sogar EUR 1.1850.000,-- zur Verfügung. „Die Eigenkapitalstärkung ist nicht
nur aus dem Blickwinkel kreditgebender Banken eine wesentlich bessere Lösung, sondern unterstreicht den Willen
der Landesregierung, auch Direktinvestitionen in das Südburgenland zu tätigen“, schließt Petschnig.
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