LH Kaiser bietet Gespräche über gemeinsame Bewerbung der Olympischen Winterspiele2026
und der Parlaympics 2026 an: Kärnten ist bereit, könnten uns mit Infrastruktur und Know-how beteiligen
Graz/Klagenfurt (lpd) - Kärnten könnte die Olympia-Bewerbung der Steiermark mit den Städten
Graz und Schladming für die Winterspiele 2026 und die Paralympics 2026 unterstützen. Das gab Kärntens
Landeshauptmann Peter Kaiser am 24. Jänner bekannt. Kaiser bietet den politischen und sportlichen Entscheidungsträgern
der Steiermark wie auch im Bund entsprechend rasch zu führende Gespräche an.
„Wir könnten mit unserer Infrastruktur, unserem Know-how und unserem Sportnetzwerk viel Positives für
eine erfolgreiche gemeinsame Bewerbung beisteuern“, verweist Kaiser beispielsweise auf das Olympiazentrum Kärnten,
die Weltcuppisten in Bad Kleinkirchheim, das alpine ÖSV-Trainingszentrum in der Innerkrems, die Villacher
Alpenarena und natürlich auf die beiden Eishockeyhochburgen Klagenfurt und Villach, die in den nächsten
Jahren um- und ausgebaut werden. „Olympische Eishockeyspiele in der Wörtherseearena wären nur ein mögliches
Highlight. Dass wir das können, haben wir mit den Freiluft-Derbys vor 30.000 Zuschauern bewiesen“, so Kaiser.
„Eine gemeinsame Bewerbung würde nicht nur der sportlichen Grundintention der Olympischen Idee entsprechen,
gemeinsam wären sowohl eine Bewerbung als auch eine Austragung von Olympischen Spielen und Paralympics leichter
zu schultern“, ist Kaiser überzeugt. Zudem würde eine gemeinsame Bewerbung auch der seitens der Steiermark
geäußerten Intention von Spielen abseits von ineffizienter Gigantonomie entsprechen. Der Kärntner
Landeshauptmann kündigt dazu eine sofortige Kontaktaufnahme mit politisch und sportlich Verantwortlichen in
der Steiermark sowie im Bund an.
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