Die Spinner von heute sind die Winner von morgen
Linz (lk) - Im Rahmen einer Pressekonferenz im Landhaus in Linz präsentierte Wirtschaftsreferent LH-Stv.
Dr. Michael Strugl gemeinsam mit Mag. Markus Manz, Geschäftsführer tech2b Inkubator GmbH, am 2. Feber
35 Gründungen in unterschiedlichen Branchen, die es mit Hilfe von tech2b bis zur Marktreife geschafft haben.
Die beim Inkubator tech2b entwickelten Produkte oder Dienstleistungen in Bereichen wie Mechatronik, Life Science,
IT, Umwelt & Energie oder design- orientierte Projekte, zeigen die umfangreichen Innovationen der Gründerinnen
und Gründer und schaffen nachhaltig Arbeitsplätze in Oberösterreich. Im Zuge der Aufnahme in das
tech2b-Förderprogramm werden ihre Geschäftsideen strukturiert und zielgerichtet entwickelt und am Markt
umgesetzt. Während dieser Zeit, werden die Start-ups im Entstehungs- und Entwicklungsprozess von neutralen
und hochqualifizierten Gründungsberater/innen begleitet. Außerdem können die Start-ups die Programme
business2excellence und den HightechFonds nutzen, um ihren Markteintritt souverän zu meistern.
"tech2b bietet seit Jahren Gründerinnen und Gründern erfolgreich den Raum und die Möglichkeit
sich zu entfalten und gleichzeitig Rückhalt bei der Verwirklichung. In die Ideen von Start-ups zu investieren
heißt, die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich zu stärken", betont Wirtschaftsreferent
Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl.
Die Projekte, die den tech2b-Gründungsprozess erfolgreich durchlaufen haben, werden heute geehrt: Mit den
tech2b-Winner-Diplom sollen die jungen Start-ups und deren Beitrag zur oberösterreichischen Wirtschaft gewürdigt
werden. Die entwickelten Produkte und Dienstleistungen reichen dabei von Verbesserungen im Industriebereich über
Apps und Onlinelösungen bis hin zu Entwicklungen, das soziale Miteinander besser zu gestalten.
"Diese Rekordzahl von 35 Start-ups, die es 2017 mit Hilfe von tech2b bis zur Marktreife geschafft haben, zeigt
deutlich, dass unsere 360 Grad Betreuung sehr gut aufgenommen wird, das motiviert uns umso mehr weitere Start-ups
bei der Markteinführung zu unterstützen", erklärt tech2b Geschäftsführer Mag. Markus
Manz.
tech2b als "Brutkasten"
tech2b hilft Gründungswilligen, ihre innovativen Ideen zu verwirklichen. Durch Unterstützung in Form
von strategischen Beratungen und einem umfangreichen Netzwerk an Partnern, schafft tech2b eine Rund-um-Betreuung
für ihre Start-ups. Neben Know-how bietet tech2b auch finanzielle Förderungen, einen tech2b- Gründungsberater
und einen passend zum Projekt ausgewählten Mentor aus der Wirtschaft. Mit dem Angebot der "Biz-Trains"
haben die Startups die Chance, maßgeschneiderte Programme zur Weiterbildung zu nutzen und zukünftig
für ihr eigenes Unternehmen anzuwenden.
An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erbringt tech2b seine umfassenden Serviceleistungen und
unterstützt so Studierende, Forscher/innen und Wissenschafter/innen bei der wirtschaftlichen Verwertung ihrer
Forschungsleistungen.
Außerdem versteht sich tech2b als Vermittler bzw. Türöffner für Start-ups bei etablierten
Unternehmen bzw. als Unterstützer bei der Investorensuche. In der Betreuungszeit sieht sich tech2b als neutrale,
effektive Schnittstelle zu gründungsrelevanten Institutionen, Experten und Investoren. In dieser Phase werden
gemeinsam mit den Start-ups Meilensteine erarbeitet, die es innerhalb des Förderprogramms zu erreichen gilt.
"Der Inkubator tech2b unterstützt die Start-ups in verschiedenen Bereichen, so haben sie die Chance ihr
gesamtes Potential gut auszuschöpfen, damit in weiterer Folge ihre Ideen zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt
gebracht werden. Ein solcher begleiteter und gezielter Markteintritt erhöht die Erfolgschancen und nutzt damit
auch dem Wirtschaftsstandort Oberösterreich", betont LH-Stv. Strugl.
"Das Ziel von tech2b ist nicht der schnelle Exit, sondern vielmehr geht es um die dauerhaften Entwicklungen
der Start-ups, Schaffung von langfristig wachsenden Arbeitsplätzen und finanzielle Stabilität des jungen
Unternehmens.", so tech2b- Geschäftsführer Manz.
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