Gute Zusammenarbeit mit Slowenien
 am Verkehrssektor sichergestellt

 

erstellt am
12. 02. 17
13:00 MEZ

Weitere Kooperation zwischen slowenischen Ministern Gašperšic, Žmauc und LR Holub vereinbart
Ljublana/Klagenfurt (lpd) - Vekehrslandesrat Rolf Holub begrüßte am 9. Feber den slowenischen Infrastrukturminister Dr. Peter Gašperšic und Gorazd Žmavc, Minister für die Beziehungen zwischen der Republik Slowenien und den autochthonen Volksgruppen in den Nachbarstaaten, zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch in der Kärntner Landesregierung. Wichtigstes Thema dabei war die Vertiefung der bestehenden, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Slowenien am Verkehrs- und Energiesektor: „Es gibt einige wichtige Verkehrsprojekte, die Kärnten und Slowenien gemeinsam planen und umsetzen werden. Sowohl im Bereich Lavamünd/Dravograd als auch in Bereich Bleiburg/Prevalje wurden operative Maßnahmen besprochen und die gegenseitige Unterstützung bei Konzepten, die den gesamten Raum dienen sollen, vereinbart. Ich danke Kollegen Gašperšic für das offene und konstruktive Gespräch“, so Holub.

Mit dem EU-Projekt „Transborder“, das beantragt werden soll, werde erstmals eine Studie zum grenzüberschreitenden Verkehr erstellt, die den derzeitigen Bestand erheben soll, das zukünftige Potenzial im Öffi-Verkehr zwischen Kärnten und Slowenien erheben wird und darauf basierend die Entwicklung eines gemeinsamen Fahrplans zwischen Bleiburg, Prevalje, Dravograd bis Maribor zum Ziel hat: „Wichtig ist, dass von Öffentlichen Verkehrsverbindungen beide Regionen gleichermaßen profitieren“, strich Holub nach dem Gespräch hervor.

Auch die Zugverbindung Bleiburg – Prevalje und der Verladebahnhof Kühnsdorf, der IC-Halt in Kühnsdorf, aber auch E-Mobilität, Teststrecken für autonomes Fahren und das Energiekonzept Sloweniens, das im April im slowenischen Parlament beschlossen werden soll, informiert der Verkehrslandesrat: „Zudem sollen die Zugverbindungen zwischen Villach und Jesenice sowie zwischen Villach/Fürnitz und die gemeinsamen Aktivitäten für die Etablierung des Westalpinebalkan Korridors im zukünftigen TEN Netz der EU verstärkt werden“, so Holub über die gemeinsamen Standpunkte des Gesprächs.

 

 

 

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