Sportministerium legt EU-Arbeitsplan vor
Brüssel/Wien (pk) - Die EU-Kommission hat sich für die nächsten Jahre ein vereintes, stärkeres
und demokratischeres Europa auf die Fahnen geschrieben. Prioritär sind laut Vorhabensbericht 2018 etwa die
Vollendung des digitalen Binnenmarkts, der Energie-, Kapitalmarkt- , Banken- und Sicherheitsunion, die Schaffung
neuer Arbeitsplätze sowie einer gemeinsamen europäischen Migrationspolitik. Eine wesentliche Frage ist
für die Europäische Union in diesem Jahr außerdem, wie die verbleibende EU-27 nach dem Brexit aussehen
wird. Für den Bereich des Sports hat die Union 2018 keine großen Vorhaben geplant, wie aus der EU-Jahresvorschau
des Sportministeriums hervorgeht. ( III-103 d.B.)
Erarbeitet wurde 2017 unter maltesischem Ratsvorsitz der EU-Arbeitsplan Sport bis 2020, Schwerpunkte sind darin
u.a. Anti-Doping, der Kampf gegen Spielmanipulationen, die wirtschaftliche Dimension des Sports oder seine Rolle
für die Gesundheit. Die Förderung europäischer Werte durch Sport sowie der Kampf gegen Doping sind
Themen, denen sich aktuell der bulgarische Ratsvorsitz widmet. Während des Vorsitzes Österreichs im zweiten
Halbjahr will man sich der Themen Innovationen im Sport sowie der sportlichen Gesundheitsförderung annehmen.
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