Kärntner Landespolitik setzt gemeinsames
 Zeichen für respektvolles Miteinander

 

erstellt am
02. 02. 17
13:00 MEZ

LHStv.in Prettner: Landespolitik steht über alle Parteigrenzen hinweg hinter der Initiative „Respekt leben“ – Ein starkes Signal in Wahlkampfzeiten
Klagenfurt (lpd) - In der letzten ordentlichen Landtagssitzung dieser Legislaturperiode hat sich die Kärntner Landespolitik, also alle Landtagsparteien, am 1. Feber zur Initiative „Respekt leben“ bekannt. Die Initiative wurde im November des Vorjahres auf Anregung von Frauenreferentin LHStv.in Beate Prettner, gemeinsam mit Politikerinnen aller Parteien vor dem Hintergrund von #metoo-Debatten, verbalen „Ausrutschern“ im Umgang miteinander und insbesondere Untergriffen im virtuellen Alltag gestartet. Das erklärte Ziel: „Bewusstsein zu schaffen und zu sensibilisieren, und zwar für das, was nicht mehr stimmt im Umgang miteinander“, erklärt Prettner. Vielleicht denke man da und dort nicht mehr genug darüber nach, mit welchen Worten man sein Gegenüber verletzten könne. „Und genau dem wollen wir mit unserer Initiative entgegenwirken“, betont die Frauenreferentin.

Mit den Slogans „Für ein erfolgreiches Miteinander“, „Für ein bedachtes Miteinander“, „Für ein tolerantes Miteinander“, „Für ein gutes Miteinander“ will man nun gezielt Aufmerksamkeit schaffen. Dazu werden Partner und Botschafter aus allen Bereichen der Gesellschaft gesucht, die sich „bewusst zu einem respektvollen Leben bekennen und diesen Gedanken in ihr Umfeld weitertragen – sei es in Gesprächen oder Aktionen oder Projekten“, sagt die Referentin.

Dass es heute im Rahmen der Landtagssitzung gelungen sei, quer durch alle Parteien Repräsentanten der Landespolitik für die Initiative zu gewinnen – allen voran Landeshauptmann Peter Kaiser und Landtagspräsident Reinhart Rohr (SPÖ), Landesrat Christian Benger (ÖVP), Landesrat Rolf Holub (Grüne), Landesrat Gernot Darmann (FPÖ), Landesrat Gerhard Köfer (Team Kärnten), LHStv.in Gaby Schaunig (SPÖ), Klubobmann Herwig Seiser (SPÖ), Klubobmann Ferdinand Huetter (ÖVP) – bezeichnete Prettner als „ermutigendes Zeichen, das umso höher zu bewerten ist, da wir uns mitten im Wahlkampf befinden.“

 

 

 

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