Bohuslav: Tolles Angebot soll neue Zielgruppen ansprechen
Felling/St. Pölten (nlk) - Die Firma RM Perlmuttdesign GmbH hat ein Alleinstellungsmerkmal als einzige
Perlmutt Manufaktur in Österreich. An ihrem Standort in Felling werden nicht nur Knöpfe und Schmuckteile
aus Perlmutt angefertigt, sondern interessierte Gäste können auch den Schaubetrieb besichtigen. Nun soll
die Manufaktur durch ein neues Leitsystem und ein eigenes Angebot für tschechische Gäste neue Zielgruppen
anlocken. Zusätzlich wird ein neuer barrierefreier Eingangsbereich geschaffen, behindertengerechte und barrierefreie
WC-Anlagen sind im Entstehen, es wird einen Selfie-Point, eigene Werbetafeln und einen umgestalteten Shop mit mehr
Bewegungsfreiheit geben.
„Durch den barrierefreien Schaubetrieb soll die Handwerkstradition lebendig erhalten und für möglichst
viele Zielgruppen erlebbar gemacht werden“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
„Es wird die Qualität gesteigert, die Serviceorientierung gestärkt und dadurch noch mehr Erlebnis für
die Kundinnen und Kunden geschaffen. Die Perlmutt Manufaktur ist ein wichtiges Ausflugsziel für Niederösterreich“,
erklärt Wirtschafts-und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
„Zur attraktiveren Gestaltung des Außenbereiches soll ein ‚Selfie-Point‘ geschaffen werden, an dem die Besucherinnen
und Besucher Fotos mit der Manufaktur im Hintergrund schießen können. Des Weiteren sollen Werbetafeln
auf die Schaumanufaktur aufmerksam machen und ein Leitsystem unsere Gäste direkt zur Manufaktur führen“,
erklärt Geschäftsführer Rainer Mattejka.
Da sich die Perlmutt Manufaktur aufgrund des grenznahen Standortes auch über tschechische Besucherinnen und
Besucher freut, sollen zudem ein Folder und ein Film in tschechischer Sprache gestaltet werden, um die Besichtigung
auch für diese Zielgruppe angenehmer zu gestalten.
„Die Aktivitäten der Erlebnis-Perlmutt-Manufaktur sind Impulsgeber für die gesamte Region. Es werden
neue Gästeschichten angesprochen und steigende Gästezahlen führen zu höherer Wertschöpfung“,
erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki. Dieses Projekt wurde im Rahmen des ecoplus Förder-Calls
„Tourismus und demografischer Wandel“ ausgewählt. Der aus Mitteln der Regionalförderung dotierte Call
richtete sich an die Mitgliedsbetriebe der TOP-Ausflugsziele und an die Mitgliedsbetriebe der Niederösterreich-CARD,
um ihre Angebote fit für den demografischen Wandel zu machen. Der Schaubetrieb ist aktuell auf Winterpause
und öffnet Anfang März wieder seine Tore.
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