Burgenländische Wohnbauförderung:
 Garant für leistbares Wohnen!

 

erstellt am
09. 02. 17
13:00 MEZ

LH Niessl: „Wohnen muss im Burgenland auch weiterhin leistbar bleiben“
Eisenstadt (blms) - Das Burgenland hat mit Abstand die niedrigsten Wohnpreise. Dies betrifft sowohl den Kauf von Wohneigentum als auch Mieten. Letztere sind im Vorjahr im Burgenland sogar um 11 Prozent gesunken, wie aus einer Untersuchung der Immobilienplattform immowelt.at hervorgeht. Wesentlichen Anteil am günstigen Wohnen hat die Burgenländische Wohnbauförderung, für die 2018 mehr als 121 Mio. Euro bereitstehen. Damit trägt sie wesentlich auch zur Belebung der heimischen Wirtschaft, des Bau- und Baunebengewerbes sowie zur Schaffung und Sicherung von rund 1.500 Arbeitsplätzen bei.

Vom mittleren Kaufpreis von 3.010 Euro/m2 für Wohneigentum in Österreich ist das Burgenland mit 1.350 Euro/m2 weit entfernt. Ein Vergleich der Mietpreise zeigt das gleiche Bild: Mit durchschnittlich 7.70 Euro/m2 gegenüber 11,80 Euro/m2 im Bundesschnitt liegt das Burgenland im Preisranking ebenfalls an letzter Stelle – und ist damit bei weitem das günstigste Land zum Wohnen, wie eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung der Plattform immowelt.at belegt.

Dass die BurgenländerInnen damit mit Abstand am günstigsten wohnen, liegt nicht zuletzt an der Förderkulisse des Landes. Gemessen an der Bevölkerungszahl verfügt das Burgenland über das höchste Wohnbauförderungsbudget. Über 121 Mio. Euro stehen 2018 für ein breites Portfolio an Fördermaßnahmen bereit. Neben der Förderung von Neubauten und Sanierungen werden unter anderem auch Schwerpunkte wie „Junges Wohnen“ und „Sicheres Wohnen“ gesetzt. Das trägt dazu bei, dass sich Wohnungen im mehrgeschossigen Wohnbau vor allem bei jungen BurgenländerInnen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Hohe Bauqualität, modernste energetische Standards und kalkulierbare Kosten beim Kauf und günstige Mieten sind überzeugende Gründe, sich für eine Wohnung von gemeinnützigen Bauträgern zu entscheiden.

„Die Wohnbauförderung ist ein wichtiger Konjunkturmotor und ermöglicht zudem leistbares und ökologisches, aber auch junges und betreutes Wohnen. Mietkosten von 5 Euro pro Quadratmeter und Betriebskosten pro Wohnung von durchschnittlich 102 Euro sind bundesweit konkurrenzlos und unterstreichen, dass das Burgenland ein Musterland bei der Wohnbauförderung ist“, betont Wohnbaureferent Landeshauptmann Hans Niessl.

Für zusätzliche Impulse für leistbares Wohnen sorgen Sonderförderprojekte wie der sogenannte „Gemeinde-Call“ oder die am 1. Jänner gestartete Wintersanierungsoffensive, bei der für Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und Heizungsanlagen des Eigenheimes, der Eigentumswohnung oder des Reihenhauses im Eigentum nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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