LH Kaiser begrüßt internationale Kooperation – Diehl steigt mit 16 Prozent bei Österreichs
Start-up des Jahres 2017 ein
Nürnberg/Klagenfurt (lpd) - Das Kärntner Unternehmen Symvaro – Österreichs Start-up des Jahrs
2017 – bekommt internationale Unterstützung. Die deutsche Diehl Gruppe ist ab sofort über Ihre Corporate
Venture Capital Gesellschaft Diehl Ventures GmbH mit 16 Prozent am jungen Software-Anbieter beteiligt. „Ein wichtiger
Moment auch für Kärnten, weil wir damit ein weiteres starkes Zeichen in unserer Start-up-Szene setzen“,
zeigt sich Landeshauptmann Peter Kaiser am 31. Jänner im Rahmen einer Pressekonferenz im Spiegelsaal der Kärntner
Landesregierung begeistert. Symvaro digitalisiert seit Jahren die Prozesse rund um das Thema Wasserzähler.
Dabei unterstützen die Kärntner mit WATERLOO die Verwaltung, die Monteure und die Nutzer, wodurch ein
enormes Effizienzpotenzial gehoben und die Wasserverschwendung eingedämmt werden kann.
„Ein Unternehmen gegründet von jungen Menschen, die versuchen einen Teil unserer Zukunft vorwegzunehmen, geht
eine vertiefte, strategische Zusammenarbeit mit einem am Markt etablierten internationalen Industrieunternehmen
ein – das ist auch für Kärnten eine ganz besondere Entwicklung“, so Kaiser. Einmal mehr würden sich
die Bemühungen rund um das Triple-I – Innovation, Investition und Internationalisierung – bezahlt machen.
Ein Kärntner Start-up erhalte damit die Möglichkeit, sich mit einem erfahrenen Partner entscheidend weiterzuentwickeln.
„Wir wollen uns von jungen Unternehmen mitreißen lassen und gemeinsam wachsen“, so Mathias Glasmacher von
Diehl, einem internationalen Familienunternehmen aus Nürnberg mit fünf Teilkonzernen . Durch Symvaro
und dem Produkt Waterloo würde der Teilkonzern Diehl Metering das Portfolio für seine Kunden abrunden.
„Der Vertrag den wir heute unterzeichnet haben steht für die Zukunft die wir gemeinsam gestalten wollen“,
so Glasmacher.
Einmal mehr sei es gelungen, ein Kärntner Start-up vor den Vorhang zu holen, zeigte sich auch KWF-Vorstand
Sandra Venus erfreut. Solche Entwicklungen seien für den Wirtschaftsstandort Kärnten besonders wichtig.
„Eine ausgeglichene Finanzierungsstruktur ist gerade für junge Unternehmen bedeutend, umso besser zu sehen,
dass diese von etablierten Unternehmen unterstützt werden“, so Venus.
Als erhabenen Moment bezeichnete Rudolf Ball, CEO und Gründer von Symvaro, die Vertragsunterzeichnung. Ein
Start-up zu gründen sei ein Weg mit vielen Rückschlägen. „Es ist gut zu wissen, dass wir mit dem
Thema Wasser nicht nur ein Thema gefunden haben mit dem unser Unternehmen zukunftsträchtig aufgestellt ist,
sondern eines, für das unser gesamtes Team auch brennt“, betonte Ball. Dank der Digitalisierung sei eine solche
Entwicklung heute überall möglich. „Zudem gibt es keinen besseren Platz um ein Unternehmen zu gründen“,
schwärmte der Informatiker.
Man wolle sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, versicherten CTO Philip Kozeny und Salesleiter sowie Pressesprecher
Gernot Fleiss: „Wir beginnen mit dem heutigen Tag und einem Partner wie Diehl erst richtig zu arbeiten.“
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