Bereits 38.275 Tonnen an Streusalz im heurigen Winter
Linz (lk) - "Der Winter 2017/18 ist bisher zwar kein Extremwinter, zählt aber dennoch zu den stärkeren
in Bezug auf den Verbrauch an Streusalz", erklärt Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther
Steinkellner. 550 Mitarbeiter/innen der Straßenmeistereien stehen mit 150 LKW und Unimog bereit, um auf den
6.000 km oö. Landesstraßen für sichere Verhältnisse zu sorgen. Je nach Bedarf stehen weitere
100 externe Mitarbeiter/innen mit ihren Fahrzeugen zur Verfügung.
Aktuell wurden 38.275 Tonnen Salz verbraucht. Das ist der zweithöchste Wert im Vergleichszeitraum der letzten
Winter. Der bisher stärkste Winterdiensttag war der 17. Jänner 2018. In Oberösterreich wurden damals
1.725 Tonnen Salz auf den Landesstraßen verbraucht. Der bisher verbrauchsstärkste Winterdiensttag war
der 31. Jänner 2017. Aufgrund von anhaltendem Eisregen mussten seinerzeit über 4.100 Tonnen Salz eingesetzt
werden.
Zu Winterbeginn waren in den 105 Silos 19.000 Tonnen sowie in acht Hallen 26.000 Tonnen (in Summe 45.000 Tonnen
Salz) eingelagert. Aktuell beträgt der Salzvorrat in den Silos noch rund 13.700 Tonnen. "Unsere beiden
Salzlieferanten, die Salinen Austria AG aus Ebensee und die Fa. List Salzhandel GmbH aus Hallein liefern bei Bedarf
innerhalb von 72 Stunden die bestellten Salzmengen nach", so Steinkellner abschließend.
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