Schloss Hof und Schloss Eckartsau gewinnen Austrian Wedding Award 2018
Purkersdorf (bundesforste) - Heiraten in den schönsten Hochzeitsschlössern Österreichs: Der
Austrian Wedding Award 2018 geht heuer zum wiederholten Male in das Marchfelder Schlösserreich. Das k.u.k.
Jagdschloss Eckartsau in den Donauauen, heute von den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) betreut, und
die barocke Anlage von Schloss Hof, von der Schloß Schönbrunn Kultur- u. Betriebsges.m.b.H. (SKB) verwaltet,
gewinnen die Auszeichnungen als schönstes Hochzeitsschloss in den Kategorien „Best Styled Shoot“ (Eckartsau)
und „Best Location“ (Hof). Für den begehrten Hochzeitspreis, der letzte Woche in Wien im Rahmen einer Gala
von Branchenvertretern und Wedding Planern offiziell vergeben wurde, gab es auch heuer wieder hunderte Einreichungen
aus ganz Österreich. „Uns freut ganz besonders, dass das Schloss Eckartsau bereits zum dritten Mal in Serie
beim Austrian Wedding Award gewonnen hat“, zeigt sich Rudolf Freidhager, Vorstand der Bundesforste, sichtlich stolz
über die wiederholte Auszeichnung. „Schloss Eckartsau verbindet Kultur und Natur in einzigartiger Weise –
und Heiraten im Grünen liegt voll im Trend. 2017 hatten wir ein neuerliches Plus bei Hochzeiten in Schloss
Eckartsau zu verzeichnen.“ Klaus Panholzer, Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn Kultur-
u. Betriebsges.m.b.H. freut sich über die Auszeichnung und unterstreicht die Einmaligkeit des Standortes Schloss
Hof: „Wir bieten ein einzigartiges Ambiente für Feste und Veranstaltungen aller Art, insbesondere Hochzeiten.
Unterstützt durch das Engagement und den professionellen Einsatz des Schloss Hof Teams wird jedes Event zu
einer Besonderheit.“
Schloss Eckartsau - Märchenschloss in der Wildnis
Wildromantisch liegt Schloss Eckartsau inmitten der Donau-Auen zwischen den beiden Großstädten Wien
und Bratislava, umgeben von einer historischen Parkanlage. Für den Austrian Wedding Award verwandelte sich
Eckartsau in der Kategorie „Best Styled Shoot“ einen Tag lang in ein Märchenschloss, hunderte Rosen säumten
die historische Feststiege. Fotografiert wurde im Festsaal und den Prunkräumen, der Schlossallee und im 27
Hektar großen Schlosspark. Besonders beliebt bei Hochzeitspaaren sind die Laubkuppel eines uralten Buchenbaldachins
und der Rosenpavillon im Park. „In den letzten Jahren haben wir über vier Millionen Euro in die Instandhaltung
des Schlosses und die historischen Anlagen investiert“, erklärt Freidhager. Aktuell wird die denkmalgeschützte
Feststiege generalsaniert. Steinschichten, Wandgemälde, Stiegengeländer und Steinboden werden sorgsam
gereinigt und wieder in ihren Ursprungszustand versetzt. Bis Saisonbeginn soll die Fertigstellung abgeschlossen
sein. „Die Hochzeitssaison beginnt mit der warmen Jahreszeit im April und geht bis Oktober“, sagt Freidhager, „die
Buchungslage ist auch heuer wieder ausgezeichnet.“ In den letzten Jahren gaben sich auch immer mehr internationale
Gäste von Amerika bis Dubai das Ja-Wort in der grünen Wildnis. Auch 2017 gewann Schloss Eckartsau den
Austrian Wedding Award in der Kategorie “Beste Location - Trauungsort“, 2016 das erste Mal in der Kategorie „Beste
Location - Festsaal“.
Schloss Hof - Heiraten im Barockschloss
Schloss Hof ist bis heute ein Gesamtkunstwerk aus barockem Schloss, siebenterrassiger Gartenanlage und einem Gutshof.
Schon zu Zeiten Prinz Eugens war Schloss Hof Schauplatz prachtvoller Feste aller Art. Gute Vorzeichen also, um
im glanzvollen Ambiente des Barockschlosses den Bund fürs Leben einzugehen. Mit der romantischen Schlosskapelle,
den prunkvollen Sälen, der historischen Reithalle und den kunstvoll gestalteten Gartenterrassen stehen historische
Orte zur Verfügung, an denen Hochzeiten zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Der Gutshof des Schlosses
bietet von den imposanten Orangerien bis zum einzigartigen Barockstall eine Vielzahl an Veranstaltungsorten für
eine exquisite Hochzeit in ländlicher Umgebung. Eine Besonderheit bildet neben der Option einer standesamtlichen
Trauung, auch die Möglichkeit einer kirchlichen Trauung in der romantischen Kapelle, in der schon Marie-Christine
von Habsburg, die Lieblingstochter Kaiserin Maria-Theresias, mit ihrer großen Liebe, Prinz Albert von Sachsen-Teschen,
den Bund fürs Leben schloss. Mit 2018 wird die Große Kaskade, die Brunnenanlage, die in Größe
und Kunstfertigkeit nur noch mit jener in Versailles vergleichbar ist, vollständig rekonstruiert und errichtet
sein und als barockes Wasserkunstwerk wiedererstrahlen. Somit wird neben dem prachtvollen Schlossgarten als malerische
Szenerie für Hochzeitsfotos, auch diese Einzigartigkeit den Hochzeitstag unvergesslich machen.
Schloss Eckartsau im ÖBf-Nationalparkbetrieb Donau-Auen
Heute betreuen die Bundesforste, einer der größten Grundbesitzer im Nationalpark Donau-Auen, Schloss
Eckartsau mit Schlossführungen, einem umfangreichen Besucherprogramm und Exkursionen und bewirtschaften rund
4.200 ha der umliegenden Auwälder. Im Schloss befindet sich der Sitz des ÖBf-Nationalparkbetriebs Donau-Auen,
die Ausstellung „Wild°Wechsel“ sowie eine Cafeteria. Neben Hochzeiten ist das ehemalige Jagdschloss gefragter
Schauplatz für Film- und Dreharbeiten zuletzt für die Balleteinlagen des Neujahreskonzertes 2018 der
Wiener Philharmoniker oder den TV-Zweiteiler „Hotel Sacher“ von Star-Regisseur Robert Dornhelm. Während der
Saison ist Schloss Eckartsau von April bis Oktober täglich geöffnet, der Schlosspark ist ganzjährig
öffentlich zugänglich.
Schloß Schönbrunn Kultur- u. Betriebsges.m.b.H.
Die Schloß Schönbrunn Kultur- u. Betriebsges.m.b.H. verwaltet mit Schloß Schönbrunn, dem
Hofmobiliendepot · Möbel Museum Wien, den Kaiserappartements in der Wiener Hofburg mit Sisi Museum
und Silberkammer sowie Schloss Hof und Schloss Niederweiden die wichtigsten Attraktionen des imperialen Erbes Österreichs.
Die SKB ist mit der Erhaltung und Revitalisierung der anvertrauten Kulturgüter betraut. Die dafür notwendigen
Mittel werden zur Gänze aus von der SKB selbst erwirtschafteten Erlösen aufgebracht. In Schloss Hof und
Schloss Niederweiden gelang 2017 ein erfreulicher Besucherrekord. Insgesamt konnten die Eintritte gegenüber
dem Vorjahr um 24 % erstmals auf über 300.000 gesteigert werden. Möglich war dies durch ein reichhaltiges
Veranstaltungsprogramm, die Dauerausstellung, Sonderausstellungen, Erlebnispfade und die ganzjährige Öffnung
des Areals. 2018 startet zusätzlich zum reichhaltigen Veranstaltungsprogramm die Sonderausstellung „Warum
isst die Welt, wie sie isst?“, ein interaktives Erlebnis rund um die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Essens,
angefangen bei der Produktion über die Distribution und Konsumation des Essens bis hin zu deren Auswirkungen
auf den einzelnen Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt.
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