La Cage aux Folles – ab 17. Februar im Stadttheater Baden
Baden (stadttheater) - "Ich bin, was ich bin" – DIE Travestie-Geschichte und DAS Stück für
Toleranz, Akzeptanz und Älterwerden schlechthin. Der geniale Plot von dem in die Jahre gekommenen homosexuellen
Pärchen Georges und Albin, die sich gezwungen sehen, für ihren Ziehsohn Jean-Michel ein bürgerlich-konservatives
Leben vorzuspielen, wird als Badener Erstaufführung in der Inszenierung von Leonard Prinsloo ab 17. Februar
im Stadttheater gegeben.
Ausstattung macht Monika Biegler, die die Geschichte in die 1970er Jahre verlegt - versehen mit Pop-Art-Elementen.
Das dazu passende Videokonzept stammt von dem international tätigen Künstler Aron Kitzig. Auch die melancholisch
geprägte Musik passt sich dem Sound der damaligen Zeit an (Musikalische Leitung: Michael Zehetner). "Wir
haben uns bewusst entschlossen, EIN KÄFIG VOLLER NARREN in den 1970er Jahren anzusiedeln, in einer Zeit, in
der Toleranz und Akzeptanz Schwulen gegenüber noch nicht so verbreitet war, wie heutzutage", erklärt
Prinsloo.
René Rumpold, der gerade in der Schauspielvariante die "Zaza" spielte, gibt in der Badener
Musicalfassung ebenfalls überzeugend die alternde schwule Diva.
Musik und Gesangstexte von Jerry Herman, Buch von Harvey Fierstein nach dem Stück "La Cage aux Folles"
von Jean Poiret
deutsch von Erika Gsell, Christian Severin Premiere: 17. Februar 2018, 19.30 Uhr Stadttheater
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