Der Landesrechnungshof hat am 30. Jänner seinen Bericht über die Folgeprüfung
zur „Förderung historischer und denkmalgeschützter Gebäude“ veröffentlicht.
Linz (lk) - Darin hält der Landesrechnungshof fest, dass bereits acht von zehn Verbesserungsvorschlägen
durch die Direktion Kultur „vollständig umgesetzt“ wurden. Diese Verbesserungsvorschläge wurden im Kontrollausschuss
des Landtages am 15. März 2017 beschlossen. Von den beiden weiteren Punkten ist einer mittlerweile „in Umsetzung“,
während beim Zweiten (Erstellung eines Kulturgüterkatasters, dessen Umsetzung vom Landesrechnungshof
mittelfristig empfohlen wurde) bereits „erste Schritte gesetzt“ wurden.
„Der Landesrechnungshof bestätigt damit eindeutig, dass die Direktion Kultur in den letzten Monaten mehr als
ihre Hausaufgaben gemacht hat“, erklärt Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. So wurden die Vorschläge
des Landesrechnungshofes zum Anlass genommen, über die Denkmalpflege hinaus im gesamten Bereich der Kulturförderung
die Arbeitsabläufe zu durchleuchten, soweit wie möglich zu standardisieren und neue Verfahren in der
Qualitätssicherung einzuführen. In Zukunft wird zusätzlich verstärkt auf digitale Instrumente
gesetzt, um insgesamt noch effizienter und kundenorientierter zu arbeiten. „Unser Ziel ist es, Kunst und Kultur
in Oberösterreich in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu ermöglichen: so wenig Bürokratie, wie notwendig,
so viel Flexibilität, wie möglich“, so Stelzer.
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