Klosterneuburg (stift) - Im Rahmen der 15. Jahresversammlung der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg
sprach der Arzt und Theologe DDr. Matthias Beck im Stift Klosterneuburg über den Zusammenhang zwischen Liturgie,
Sakramenten und menschlicher Entwicklung.
Das Stift Klosterneuburg, das Katholische Bildungswerk der Erzdiözese Wien und die Liturgiewissenschaftliche
Gesellschaft Klosterneuburg luden am 24. Jänner 2018 zu einem aufschlussreichen Vortrag mit dem Titel „Liturgie,
Sakramente und die menschliche Entwicklung“ ein.
Am Anfang der Veranstaltung wurden 5 Mitglieder der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg für
ihre 10-jährigen Mitgliedschaften mit dem „Leopoldipfennig in Bronze“ geehrt.
Die Gesellschaft bietet seit 2004 spirituelle Orientierung ebenso wie theologisch-liturgiewissenschaftliche
Bildung, zeitgemäße kulturelle Angebote und ein Netzwerk für Information für liturgisch Interessierte.
Referent war der Arzt und Moraltheologe Ao. Univ.-Prof. DDr. Matthias Beck von der Universität Wien (Theologische
Ethik Institut für Systematische Theologie und Ethik Katholisch-Theologische Fakultät).
„Die Kirche muss bei den Menschen ansetzen. Gottesdienst und Liturgie bedeutet Menschendienst. Gott will uns dienen“,
führte Prof. Beck in seinem Vortrag aus. Er hat die Rolle des Heiligen heilenden Geistes in der Liturgie betont
und auf die existenzielle und befreiende Dimension der Sakramente, so auch der Eucharistie in der Entwicklung des
Menschen hingewiesen: „Es ist die Stunde der Spiritualität. Das Christentum ist eine heilende Religion und
die Liturgie und Sakramente sind Heilmittel“.
Die Festveranstaltung im Augustinussaal des Stiftes stand unter der Moderation des Direktors des Pius-Parsch-Instituts
Klosterneuburg Univ.-Prof. Dr. Andreas Redtenbacher.
|