Zugang zum Doktoratsstudium
Salzburg/Graz (fh/tu) - Die Vereinbarung zwischen der TU Graz und der FH Salzburg regelt den geordneten
Zugang von Mitarbeitenden der FH Salzburg mit einem abgeschlossenen facheinschlägigen oder einem solchen gleichwertigen
Masterstudium zu den Doktoratsstudien an der TU Graz. Damit wird der reibungslose Ablauf sowie die Zusammenarbeit
in Forschungsprojekten ermöglicht und klar geregelt.
Die Kooperationsvereinbarung wurde Anfang Februar vom Rektor der TU Graz, Harald Kainz sowie für die FH Salzburg
von Geschäftsführer Raimund Ribitsch und FH-Rektor Gerhard Blechinger unterzeichnet und gilt ab sofort.
Eine solche Kooperationsvereinbarung entspricht auch der vom Wissenschaftsministerium im Plan ‚Zukunft Hochschule‘
geforderten engeren Zusammenarbeit von Fachhochschulen und Universitäten.
FH-Rektor Gerhard Blechinger: „Für uns ist das ein Meilenstein, um die Forschung voranzutreiben. Wir werden
zukünftig Doktoranden haben, die hier am Campus Urstein oder am Campus Kuchl arbeiten und forschen können.
Damit wird es uns besser gelingen, junge talentierte AkademikerInnen an der FH Salzburg zu halten.“
FH Salzburg-Geschäftsführer Raimund Ribitsch: „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der
renommierten Technischen Universität Graz. Unser umfangreiches Angebot im Bereich Technik bietet unseren Master-AbsolventInnen
eine sehr gute wissenschaftliche Basis für die Promotion an der TU Graz.“
Harald Kainz, Rektor der TU Graz: „Mit dieser Promotionsvereinbarung gewährleisten wir Studienwerberinnen
und Studienwerbern der FH Salzburg einen reibungslosen Ablauf beim Antrag auf Zulassung zum Doktoratsstudium an
der TU Graz. Dieses Abkommen wird auch die Forschungskooperation zwischen unseren beiden Hochschulen nachhaltig
stärken.“
Zukünftig plant die FH Salzburg auch in anderen Gebieten – beispielsweise Betriebswirtschaft – ähnliche
Kooperationen mit Universitäten, um AbsoventInnen und MitarbeiterInnen eine Promovierung zu ermöglichen
und Forschung auf diese Weise zu unterstützen.
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