Zahlreiche Projekte für steirisches Universalgenie in der ganzen Steiermark
Graz (lk) -Mit einem Festakt in der Aula der Alten Universität wurde am Abend des 7. Feber der
Auftakt für das Rosegger-Jahr 2018 begangen. Neben den Landesräten Christopher Drexler, Johann Seitinger
und Barbara Eibinger-Miedl begrüßte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auch Landtagspräsidentin
Bettina Vollath, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und mehrere Nachkommen von Peter Rosegger. Durch den
Abend führte die Moderatorin Sandra Thier und für die musikalische Unterhaltung der rund 200 Gäste
sorgte der „HIB.art.chor" unter der Leitung von Maria Fürntratt. „Wir wollen in diesem Jahr Peter Rosegger
in seiner Gesamtheit zeigen, auf seine eindrucksvolle Lebensgeschichte aufmerksam machen. Vom Waldbauernbuben hin
zum Kandidaten für den Literaturnobelpreis. Er war aber nicht nur weltbekannter Literat, sondern auch Umweltschützer
und in vielen Bereichen seiner Zeit voraus. Ich freue mich sehr, dass sich so viele am Jubiläumsjahr beteiligen",
so LH Hermann Schützenhöfer in seinen Begrüßungsworten.
Einen Einblick in die geplanten Aktivitäten gab unter anderem Rosegger-Experte Gerald Schöpfer. Unter
seiner wissenschaftlichen Leitung wird heute Abend (8.02.2018) die Ausstellung „Peter Rosegger. Waldheimat und
Weltwandel" im Museum der Geschichte eröffnet. Monika Primas von der Volkskultur Steiermark und Bildungsdirektorin
Elisabeth Meixner gaben gemeinsam mit Next-Liberty Schauspieler Michael Großschedl einen Einblick in die
geplanten Aktivitäten für Schulen sowie Projekte mit der Oper Graz. Karlheinz Wirnsberger gab einen Überblick
über die Highlights in den Rosegger-Museen Krieglach und Alpl. Bürgermeisterin Regina Schrittwieser freut
sich heute schon auf die Rosegger-Festspiele im Juli in Krieglach. Alle Aktivitäten sollen den Heimatdichter
und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger
thematisieren. Die Feierlichkeiten sind eine Fortsetzung des Rosegger-Impulsjahres 2013 und gewissermaßen
Höhepunkt eines 5-Jahres-Programms, mit dem das Land Steiermark das Wirken von Peter Rosegger in seiner ganzen
Breite abbilden möchte.
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