Zur Abwendung von Cyber Attacken braucht es Kollaboration und einen „Think like a Hacker“-Ansatz
Wien (pwk/awo) - Wie schützt man kritische Infrastruktur vor Cyber-Attacken? Diese Frage stand im Mittelpunkt
der Vienna Cyber Security Week 2018, zu der die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich,
die Energypact Foundation, das Austrian Institute of Technology und die Cyber Sicherheit Plattform der österreichischen
Bundesregierung geladen hatten.
AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA unterstützte die internationale Konferenz mit mehr als 250 Teilnehmern aus rund 40
Ländern durch die Organisation von bilateralen B2B-Gesprächen von potentiellen Partnern und Abnehmern.
In seiner Eröffnungsrede wies der für Afrika und Nahost zuständige Regionalmanager Rudolf Thaler
auf die „Notwendigkeit der Kollaboration hin, um Cyber-Attacken erfolgreich abzuwehren“.
400 Milliarden US-Dollar Schaden durch Cyber-Attacken
Der Schaden der globalen Wirtschaft in Folge von Cyber-Attacken beträgt laut Experten pro Jahr 400 Milliarden
US-Dollar. Unternehmen haben im Schnitt pro Jahr 130 Sicherheitsbedrohungen mit durchschnittlichen Kosten von 11,7
Millionen US-Dollar - Tendenz stark steigend.
Für Unternehmen ist Cyber Secrity eine Top Management Aufgabe und betrifft jeden einzelnen Mitarbeiter im
Unternehmen. Den besten Schutz bieten Mitarbeiterschulungen, um Phishing-Attacken vorweg abzuwehren sowie auch
gezielte Tests durch Hacker nach dem Denkansatz: „Think like a Hacker“.
Die Vienna Cyber Security Week setzt sich zum Ziel, die wichtigste Plattform für diesen Austausch von Behörden,
Betreibern und Lösungsanbietern aus aller Welt zu werden. Und AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA wird in Zukunft dazu
beitragen, die Wiener Konferenz zur globalen Cyber-Sicherheits Plattform weiter zu entwickeln.
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