… bei Österreichs EU-Ratspräsidentschaft – Oberösterreich bringt Know-how ein
– LH-Stv. Strugl und Rektor Lukas präsentierten Bundesministerin Schramböck das LIT und weitere Digitalisierungsinitiativen
an JKU Linz
Linz (lk) - Den ersten Oberösterreich-Besuch von Dr.in Margarete Schramböck in ihrer Funktion
als Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort am 16. Feber nutzte Wirtschafts- und Forschungsreferent
LH-Stv. Dr. Michael Strugl, um ihr gemeinsam mit Rektor Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas das neue Linz Institute
of Technology (LIT) und weitere Initiativen im Bereich Digitalisierung an der Johannes Kepler Universität
Linz zu präsentieren.
„Die Digitalisierung ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Oberösterreich.
Die damit verbundene Entwicklung neuer Technologien liefert die Basis für neue Geschäftsmodelle. Für
Oberösterreichs Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist das eine große Chance, sich
im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Dem Linz Institute of Technology (LIT) kommt eine zentrale Rolle
zu. Hier ist die technologische Forschung und Lehre gebündelt. Ziel ist es, mit dem LIT und dem Open Innovation
Center am LIT auch international noch stärker sichtbar zu werden“, unterstrich LH-Stv. Strugl.
Insbesondere das Lab für Künstliche Intelligenz von Univ.-Prof. Dr. Sepp Hochreiter und die Aktivitäten
im Rahmen des Lab for Digital Transformation und Law fanden großes Interesse bei Bundesministerin Schramböck.
Sie verwies darauf, dass das Thema Künstliche Intelligenz einer der Schwerpunkte im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft
Österreichs sein wird. LH-Stv. Strugl nahm dies zum Anlass, um Bundesministerin Schramböck dazu das Know-how
Oberösterreichs und insbesondere der JKU in diesem Bereich anzubieten, was auf Zustimmung der Bundesministerin
stieß.
"Die Digitalisierung ist eine Chance für unsere Unternehmen sowie die Gesellschaft und schafft neue Formen
des Arbeitens. Um diesen Wandel aktiv zu gestalten, braucht es die Verknüpfung vorhandener Initiativen aus
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um gemeinsam Zukunft zu gestalten. Die JKU beschäftigt sich am LIT definitiv
mit wichtigen Themen und Trends und ist aufgrund der beeindruckenden Expertise sicher ein wichtiger Ansprechpartner
für uns", so Bundesministerin Schramböck.
„Die Johannes Kepler Universität freut sich sehr über den Besuch der Ministerin. Unsere Universität
ist ein wesentlicher Schrittmacher des technischen Fortschritts und Impulsgeber für Forschung und Wirtschaft
- weit über Oberösterreich hinaus. Unsere Expertise liegt in Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz,
Big Data oder eben auch der Digitalisierung. Damit kann das LIT die Ministerin in ihrer fordernden Aufgabe, Österreich
für die ,4. Industrielle Revolution‘ zu rüsten, hervorragend unterstützen“, so Rektor Lukas über
den Besuch.
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