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Sofia/Wien (rk) - Am 17. Feber ging im ganzvollen Hotel Balkan der 18. Wien-Ball in Sofia über die Bühne:
Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky eröffnete als offizieller Vertreter Wiens die Veranstaltung, nutzte
den Besuch aber auch für Arbeitsgespräche mit Verantwortlichen der Stadtregierung von Sofia.
So gab es bereits am 16. Feber einen Erfahrungsaustausch mit Vizebürgermeister Todor Tschobanov, der in Sofia
für Kultur, Bildung, Sport und Abhängigkeitsprävention zuständig ist. Gesprochen wurde dabei
unter anderem über die Wiens Modell der Kinderbetreuung und den Umgang der Stadt mit wachsenden Bevölkerungszahlen.
„Sofia und Wien verbindet vieles: So haben beide Städte eine lange Geschichte und Tradition, sind aber als
Ballungsräume auch mit einem stetigen Zuzug und einer wachsenden Bevölkerung konfrontiert“, betonte Stadtrat
Jürgen Czernohorszky. „Da spielt es eine wichtige Rolle, auch rasch die notwendige Infrastruktur zu schaffen.
Wien kann hier gerade im Bereich der Bildungsinfrastruktur wichtige Erfahrungen einbringen.“
Wien-Ball in glanzvollem Rahmen
Der 18. Wiener Ball in Sofia wurde auch heuer traditionell vom Wiener Club organisiert und fand unter der Schirmherrschaft
der Sofioter Bürgermeisterin Jordanka Fandakova und des Botschafters der Republik Österreich Roland Hauser
statt. Gemeinsam mit den GastgeberInnen eröffnete Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky den diesjährigen
Ball.
Unter den 300 Gästen waren neben DiplomatInnen auch VertreterInnen großer bulgarischer und österreichischer
Unternehmen. Nach dem Einzug der DebütantInnen zur Fächerpolonaise von Carl Michael Ziehrer, folgte der
berühmte Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss. Die DebütantInnnenpaare - SchülerInnen
der Sofioter Schulen – wurden heuer von der Stadt Wien mit einer Tiara ausgestattet.
Das Orchester des Staatstheaters für Operette und Musical unter Dirigente Juli Damjanov und SolistInnen des
Theaters gestalteten die glanzvolle Eröffnung. Natürlich durften auch Wiener Spezialitäten nicht
fehlen: Für sie sorgte der Lektor und Küchenmeister an der Tourismusschule MODUL, Gottfried Gansterer.
Der Reinerlös der Veranstaltung, der sich aus Spenden der SponsorInnen, der Tombola und einer Auktion zusammensetzt,
wird heuer an die Stiftung Concordia und an Kinderdörfer gespendet.
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