LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Positive Entwicklung am Kärntner Arbeitsmarkt geht weiter,
gute Zahlen aus allen Bezirken – Neuer Job-Spitzenwert erreicht
Klagenfurt (lpd) - 203.822 Menschen hatten in Kärnten Ende Jänner einen Job – das ist, laut Auswertung
des AMS Kärnten der nunmehr vorliegenden vollständigen Daten, eine absoluter neuer Beschäftigungsrekord
für diesen Wintermonat. „Damit setzt sich die seit nunmehr fast zwei Jahren anhaltende positive Entwicklung
am Kärntner Arbeitsmarkt fort“, kommentieren Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in
Gaby Schaunig am 16. Feber die erfreulichen Zahlen. Gegenüber dem Jänner 2017 nahm die Arbeitslosigkeit
insgesamt um 10,3 Prozent ab. Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den Jugendlichen in Kärnten: Insgesamt
hat die Jugendarbeitslosigkeit (bis 25 Jahre) um 20,7 Prozent abgenommen, bei den bis 19-Jährigen konnte die
Arbeitslosigkeit um 23,5 Prozent verringert werden.
„Das große Plus an offenen Stellen (+ 97,3 Prozent) und offenen Lehrstellen (+64,7 Prozent) lässt darauf
schließen, dass der positive Trend weiterhin anhalten wird“, sagen Kaiser und Schaunig. Besonders groß
war die Zunahme an offenen Stellen in den Bereichen Metall/Elektro, Holz, Fremdenverkehr, Technik, sowie bei Bau-
und Hilfsberufen und im Handel. Alle Kärntner Bezirke melden einen Arbeitslosen-Rückgang, der Bezirk
Spittal beispielsweise verzeichnet eine Verringerung der Arbeitslosigkeit um 10,9 Prozent und einen Anstieg an
offenen Stellen von 88,3 Prozent, im Arbeitsmarktbezirk Villach/Villach-Land sank die Arbeitslosigkeit um 10,7
Prozent, die Zahl an offenen Stellen stieg um 216,7 Prozent an.
„Wir haben in den Zeiten der Konjunkturflaute bewusst in Jobs und Qualifizierungsmaßnahmen in Kärnten
investiert und führen dies auch in der nunmehrigen Hochphase der Wirtschaft zielgerichtet fort, um insbesondere
jene Menschen zu unterstützen, die am regulären Arbeitsmarkt geringe Chancen haben. Im bereits beschlossenen
Territorialen Beschäftigungspakt für das Jahr 2018 sind 38,2 Millionen Euro für den Kärntner
Arbeitsmarkt vorgesehen“, berichten Kaiser und Schaunig. Davon kommen 21,38 Millionen Euro vom AMS Kärnten,
8,26 Millionen Euro vom Land Kärnten, 2,22 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds und der Rest
von Projektträgern selbst bzw. anderen Dritten.
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