Bundesweite Mobilisierung für Unterstützungserklärungen weiter bis 12. März
2018; Unterschrift zählt auch für Eintragungswoche
Wien (frauenvolksbegehren) - Großer Jubel brach am 13. Februar unter den Organisator*innen des Frauen*Volksbegehren
aus, als am frühen Nachmittag die Meldung des BMI kam: Die Schwelle der notwendigen Unterstützungserklärungen
wurde bereits am 2.Tag überschritten. Das Frauen*Volksbegehren wird stattfinden. „Wir sind total überwältigt
von dieser Welle an Zuspruch“, so Sprecherin Andrea Hladky anlässlich der nun erfolgten offiziellen Bestätigung.
„Der Strom an positivem Zuspruch nimmt nicht ab: Die Telefone laufen heiß, die Likes auf Facebook schnellen
nach oben und aus ganz Österreich erreichen uns Gruppenbilder unserer aktionistas*, “ freut sich Sprecherin
Schifteh Hashemi.
Viele berichten, dass sie erst Ende der Woche unterschreiben werden, um gleichzeitig auch das Nichtraucher-Volksbegehren
zu unterstützen. Andere konnten aufgrund der technischen Probleme im Innenministerium ihre Unterstützungserklärung
noch nicht abgeben. Seit Montag haben das Team vom Frauen*Volksbegehren an die 500 Anrufe, Mails und Nachrichten
auf den sozialen Medien erreicht. Darunter waren auch zahlreiche Anrufe von Mitarbeiter*innen der Gemeinden, die
unzureichend Informationen über die Abwicklung hatten. „Es wurden auch Menschen nach Hause geschickt. Gerade
deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir nach nur 30 Stunden die Hürde bereits geknackt haben", so
Hashemi weiter.
Bis 12. März ist es noch möglich, Unterstützungserklärungen abzugeben, diese werden gleichzeitig
auch als Stimme für die Eintragungswoche gezählt. In diesem Zeitraum informieren die aktionistas* in
zahlreichen Aktionen in einer breit angelegten Kampagne über die Ziele und Forderungen.
„Trotzdem ist es wichtig, dass der Unterstützer*innenstrom nicht abreißt. Wir brauchen Eure Stimmen.
Deswegen heißt es nach wie vor, Bekannte, Familie und Freunde aufmerksam zu machen und gemeinsam zu unterschreiben.
Jede Stimme zählt. Für echte Chancengleichheit“, so die Sprecherinnen zum Abschluss.
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