Transport von hochsensiblem Weltraum-Equipment in den Oman • „Mission Support Center“ steuert
internationale Mars Simulation
Wien (db schenker) - Noch nie war der Mars so nahe wie jetzt: Denn bis Ende Februar 2018 führt das
Österreichische Weltraum Forum (ÖWF) im Zuge der Mission „AMADEE-18“ eine internationale Mars Simulation
in der Dhofar Region im Oman durch. DB Schenker unterstützt die Weltraumspezialisten des ÖWF und befördert
das hochsensible Weltraum-Equipment inklusive robotischen Fahrzeugen und Raumfahranzügen von Österreich
in die Wüste des Omans.
Logistische Herausforderung: Sensible Geräte in Extrembedingungen
Der Missionsleiter und Administrative Direktor des ÖWF, Dr. Gernot Grömer, zeigt sich über die
Zusammenarbeit erfreut: „Dies ist bislang unsere aufwändigste Mission. Es freut uns daher sehr, dass wir mit
DB Schenker einen erfahrenen und kompetenten Partner gewinnen konnten, der uns dabei unterstützt die hoch
empfindliche Ausrüstung, wie unter anderem Roboter und Raumfahranzüge sowie unsere zwei Raumanzug-Simulatoren,
sicher und verlässlich in den Oman zu bringen.“
DB Schenker stellt zwei Seefrachtcontainer für diese herausfordernde Mission zur Verfügung, die mit weltweit
einzigartigem und vor allem höchst sensiblem Equipment in Innsbruck beladen wurden. Während der Mars
Simulation bleiben die beiden Container als Lagerfläche für die Ausrüstung vor Ort, um ständigen
Zugang und Schutz vor den Extrembedingungen der Wüste zu bieten.
„Wir bei DB Schenker freuen uns besonders, Teil dieses einzigartigen Projektes zu sein. Durch die spannende, aber
auch herausfordernde Logistik können wir zeigen, dass wir als globaler Dienstleister auch unter extremsten
Bedingungen Höchstleistungen erbringen“, erklärt Mario Aschbacher, Verkaufsleiter von DB Schenker in
Innsbruck, Salzburg und Kufstein.
Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, über die Partnerschaft:
„Wir sind sehr stolz darauf, das ÖWF als Logistikpartner bei seiner außergewöhnlichen Mission unterstützen
zu dürfen. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg für die Umsetzung dieser komplexen Mars Simulation
– wir sind gespannt und freuen uns auf die Ergebnisse.“
Mission Support Center in Innsbruck als Basis der Mission
Die bereits zwölfte Mars Simulation vereint Crew-Mitglieder aus 20 Nationen weltweit und insgesamt 16
Institutionen. Die internationalen Experten sind bereits seit letzter Woche in der Dhofar Wüste. Am „Landing
Day“, den 8. Februar 2018, fiel der Startschuss für die dreiwöchige Simulation, in der das Team von der
Außenwelt abgeschnitten ist und sich auf vielseitige Experimente in der Mars-ähnlichen Umgebung konzentriert.
Die zeitverzögerte Kommunikation zwischen dem „Mars“ (Oman) und der „Erde“ (Tirol, Österreich) wird durchgehend
von hochkarätigen Wissenschaftlern aus der ganzen Welt kontrolliert. Hierzu fungiert das mit modernsten Geräten
ausgestattete Mission Support Center in Innsbruck als Dreh- und Angelpunkt.
DB Schenker in Österreich und Südosteuropa
DB Schenker ist ein international tätiger Logistikdienstleister mit 65.000 Mitarbeitern an 2.000 Standorten.
Die Schenker & Co AG in Wien fungiert als Cluster Office für Südosteuropa (14 Länder, 5.300
Mitarbeiter). Mit dem DB-Klimaschutzprogramm 2020 will DB Schenker seinen spezifischen CO2-Ausstoß, das heißt
die auf die Verkehrsleistung bezogenen Emissionen, zwischen 2006 und 2020 weltweit um 20 Prozent senken.
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