… und Schalkos ORF-Miniserie „M – Eine Stadt sucht ihren Mörder“
Berlin/Wien (orf) - Ein großer Erfolg beim Österreichischen Filmpreis 2018 und ein vielversprechender
Start in das neue Kinojahr mit u. a. „Die Wunderübung“, „Arthur & Claire“ und „Erika“– der vom ORF im
Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilm ist derzeit in aller Munde und nun auch wieder auf einem
der renommiertesten Filmfestivals vertreten: Unter knapp 400 Filmen feiern fünf Produktionen, die mit maßgeblicher
Unterstützung des ORF entstanden sind, bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin (15. bis 25. Februar)
ihre Weltpremiere. Emily Atefs Drama „3 Tage in Quiberon“ geht sogar ins Rennen um den „Goldenen Bären“. Doch
nicht nur mit Kinoproduktionen, sondern auch im Serienbereich ist der ORF unter den großen internationalen
Playern: David Schalkos neuestes ORF-TV-Highlight „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“, das derzeit entsteht,
wird bereits bei der Drama Series Days Conference präsentiert.
Und auch das ORF-Programm steht wieder ganz im Zeichen des Festivals:
Im Rahmen einer umfassenden Berichterstattung in TV, Radio und online präsentiert ORF 2 am 19. Februar einen
von Clarissa Stadler moderierten „kulturMontag Spezial aus Berlin“ (22.30 Uhr). Für Mark Waschke und Meret
Becker wird die Berlinale bereits am Sonntag, dem 18. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 2 zum neuesten „Tatort“. „Die
Bären sind los“ heißt es auch diesmal wieder, wenn am Sonntag, dem 25. Februar, um 23.25 Uhr in ORF
2 die „Preisverleihung und Höhepunkte der 68. Berlinale“ im Zentrum einer Sondersendung stehen. Und zum Abschluss
des Festivals ist danach um 23.35 Uhr erstmals das ORF-kofinanzierte Biopic „Lou Andreas-Salomé“ zu sehen.
Auch 3sat widmet sich mit umfangreicher (Live-)Berichterstattung und einer zehnteiligen Filmreihe wieder dem Festival.
Weltpremiere für fünf ORF-kofinanzierte Kino-Filme
Fünf vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktionen feiern bei der diesjährigen
Berlinale ihre Weltpremiere:
Mit 23 weiteren Produktionen steht Emily Atefs deutsch-österreichisch-französisches Drama „3 Tage in
Quiberon“ (Kinostart: 13. April 2018) im Wettbewerb um den „Goldenen Bären“. Inspiriert von wahren Begebenheiten
schlüpft Marie Bäumer in die Rolle von Romy Schneider, die sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hilde
Fritsch (gespielt von Birgit Minichmayr) ein tagelanges Katz- und Mausspiel mit einem Journalisten liefert. In
der Sektion „Berlinale Special“ läuft Martin Šulíks Tragikomödie „Dolmetscher“, in der sich Jirí
Menzel und Peter Simonischek auf die Spuren der Nazi-Vergangenheit begeben. Katharina Mücksteins Coming-of-Age-Drama
„L’Animale“ (Kinostart: 16. März 2018), in dem u. a. Sophie Stockinger, Kathrin Resetarits und Simon Morzé
zu sehen sind, wird in der Sektion „Panorama Special“ präsentiert. Im „Forum“ zeichnet Ruth Beckermann in
ihrer Dokumentation „Waldheims Walzer“ die Aufdeckung der Kriegsvergangenheit des UN-Generalsekretärs Kurt
Waldheim nach. In der Rubrik „Kulinarisches Kino“ steht Werner Bootes Doku über die Ökolügen der
Konzerne „The Green Lie“ (Kinostart: 9. März 2018) auf dem Programm. „Waldheims Walzer“ und „The Green Lie“
sind unter den 18 Nominierten für den mit 50.000 Euro dotierten „Glashütte Original – Dokumentarfilmpreis“
nominiert, der 2018 zum zweiten Mal vergeben wird. Die Verleihung dieser offiziellen Jury-Preise findet am Samstag,
dem 24. Februar, im Rahmen einer feierlichen Abschlussgala im Berlinale-Palast statt. Insgesamt sind bei den Internationalen
Filmfestspielen beinahe 400 Filme zu sehen.
Drama Series Days Conference präsentiert David Schalkos ORF-Miniserie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder
Noch mitten in den Dreharbeiten und schon eine kleine Weltpremiere:
Im Rahmen der Drama Series Days Conference, die sich von 19. bis einschließlich 21. Februar den aktuellsten
Trends und Entwicklungen auf dem internationalen Serienmarkt widmet, hat auch David Schalkos neuester TV-Event
einen festen Platz. Denn „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ ist in den Showcase bemerkenswerter neuer Produktionen
eingeladen. Neben drei weiteren deutschsprachigen Serien gibt ein Trailer einen ersten Vorgeschmack in die neue
von ORF und RTL Crime koproduziere Miniserie und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der aktuellen
Dreharbeiten. Vorgestellt wird das Projekt von u. a. ORF-Redaktionsleiter Fernsehfilm Klaus Lintschinger und Produzent
John Lueftner.
Die Dreharbeiten in Wien und Umgebung dauern voraussichtlich bis Mitte April. Vor der Kamera für die sechs
45-minütigen Folgen nach Fritz Langs gleichnamigem Klassiker stehen u. a. Verena Altenberger, Gerhard Liebmann,
Lars Eidinger, Sophie Rois, Murathan Muslu, Julia Stemberger, Bela B. Felsenheimer, Moritz Bleibtreu, Udo Kier,
Gabriel Barylli, Juergen Maurer, Brigitte Hobmeier, Sarah Viktoria Frick, Christian Dolezal, Dominik Maringer und
Michael Fuith. Zu sehen ist „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ voraussichtlich Ende 2018 / Anfang 2019 in
ORF eins. „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ ist eine Koproduktion von ORF, RTL Crime und Superfilm mit Unterstützung
des Fernsehfonds Austria und des Filmfonds Wien. Den Weltvertrieb übernimmt die Münchner Beta Film.
ORF-TV zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin
„kulturMontag Spezial aus Berlin: Zwischen Kiez und Ku’damm – die mit dem Bären tanzen“ (Montag, 19. Februar,
22.30 Uhr, ORF 2)
Neben umfassender aktueller Kulturberichterstattung zu den 68. Internationalen Filmfestspielen, u. a. in den „Zeit
im Bild“-Ausgaben und in „Kultur Heute“, präsentiert das ORF-Fernsehen am 19. Februar einen von Clarissa Stadler
moderierten „kulturMontag Spezial aus Berlin“ (22.30 Uhr, ORF 2): Wenn Politik, Fantasie und Glamour in Berlin
synchron gehen, dann sind wohl die Internationalen Filmfestspiele angesagt! Mit knapp 500.000 Kinobesucherinnen
und -besuchern gilt die Berlinale als das größte Publikumsfestival der Welt. Auch die 68. Ausgabe bewegt
sich zwischen Politik, Party und internationaler Prominenz. Eine Stadt im Ausnahmezustand, allerdings nicht nur
während der Filmfestspiele. Denn in der rund vier Millionen Metropole heißt es zwischen Brandenburg
und Schönefeld „nüscht geht mehr“.
Waschke und Becker ermitteln auf der Berlinale im „Tatort“-Fall „Meta“ (Sonntag, 18. Februar, 20.15 Uhr, ORF
2)
Eine Sondergenehmigung machte es möglich, dass ein „Tatort“ erstmals während der Berlinale gedreht werden
durfte. Ein Jahr später und pünktlich zu den diesjährigen Filmfestspielen feiert dieser Krimi nun
seine TV-Premiere. Denn ebendort vermutet das Berliner Ermittler-Duo Mark Waschke und Meret Becker am Sonntag,
dem 18. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 2 einen seiner Verdächtigen. Neben Mark Waschke und Meret Becker standen
für Sebastian Markas Krimi u. a. auch Simon Schwarz, Isaak Dentler, Ole Puppe und Fabian Busch vor der Kamera.
„Die Bären sind los – Preisverleihung und Höhepunkte der 68. Berlinale“ (Sonntag, 25. Februar, 23.25
Uhr, ORF 2)
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sowie die Highlights des Filmfests zeigt ORF 2 auch heuer wieder in einer von der
ORF-TV-Kultur produzierten Sondersendung am Sonntag, dem 25. Februar, um 23.25 Uhr mit dem Titel „Die Bären
sind los – Preisverleihung und Höhepunkte der 68. Berlinale“. Die ORF-Filmexperten Christian Konrad und Martina
Rényi stellen die Siegerinnen und Sieger sowie die interessantesten Filme des Festivals vor, präsentieren
die besten Künstlerinterviews und die glanzvollsten Momente.
ORF-Premiere für Katharina Lorenz als „Lou Andreas-Salomé“ (Sonntag, 25. Februar, 23.35 Uhr, ORF
2)
Friedrich Nietzsche hat sie verehrt, Rainer Maria Rilke hat sie geliebt, Sigmund Freud hat sie bewundert: „Lou
Andreas-Salomé“. Als ebendiese Philosophin, Dichtern und Psychoanalytikerin ist Katharina Lorenz am Sonntag,
dem 25. Februar, um 23.35 Uhr in ORF 2 im gleichnamigen Biopic zu sehen. Regisseurin und Drehbuchautorin Cordula
Kablitz-Post erzählt darin die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau und deren außergewöhnlichen
Lebens. In weiteren Rollen der ORF-Premiere spielen u. a. Nicole Heesters, Liv Lisa Fries, Alexander Scheer, Julius
Feldmeier, Philipp Hauß und Harald Schrott.
Die Berlinale in 3sat
Vom 14. bis zum 25. Februar ist 3sat bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin dabei, überträgt
die Eröffnung und die Bärenverleihung live, berichtet ab 16. Februar von Montag bis Freitag ab 19.20
Uhr aktuell in der „Kulturzeit“, zieht Bilanz und zeigt die Reihe „Bärenstarkes Kino“ mit Filmen aus den vergangenen
Wettbewerben. Am Donnerstag, dem 15. Februar, ist 3sat ab 19.20 Uhr live dabei, wenn bei der Gala im Berlinale-Palast
Jury und Wettbewerbsfilme vorgestellt werden. Durch den Abend führt Anke Engelke. Live vom roten Teppich berichtet
Rainer Maria Jilg über die ankommenden Gäste und Cécile Schortmann spricht mit Filmkritikerin
Katja Nicodemus. Die Bärenverleihung überträgt 3sat am Samstag, dem 24. Februar, um 19.00 Uhr live
aus dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz. Danach spricht Rainer Maria Jilg mit den Preisträgern und diskutiert
mit Filmkritikerin Katja Nicodemus über die ausgezeichneten Filme. Am Sonntag, dem 25. Februar, zieht Rainer
Maria Jilg um 18.00 Uhr seine ganz persönliche Bilanz der Berlinale 2018 und blickt zurück auf die wichtigsten
Themen.
Im Live-Stream auf 3sat.de überträgt 3sat am Montag, dem 19. Februar 2018, um 18.15 Uhr die Verleihung
der „Shooting Stars“. Außerdem im Live-Stream ist die Verleihung des „Goldenen Ehrenbären“ zu verfolgen,
die 3sat am Donnerstag, dem 22. Februar, ab 22.00 Uhr aus dem Berlinale-Palast überträgt.
Bereits am Mittwoch, dem 14. Februar, startet 3sat bis Freitag, 23. Februar, die zehnteilige Filmreihe „Bärenstarkes
Kino“ mit erstklassigen Spielfilmen, die auf der Berlinale im Wettbewerb gezeigt wurden. Den Auftakt macht der
preisgekrönte Film „Boyhood“ am Mittwoch, dem 14. Februar 2018, um 22.25 Uhr. Er gewann einen Silbernen Bären
für die beste Regie bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2014. Regisseur Richard Linklater erzählt
über zwölf Jahre hinweg die Geschichte eines Burschen zwischen sechs und 18 mit denselben Darstellern.
Es glänzen Ellar Coltrane, Patricia Arquette und Ethan Hawke. Am Donnerstag, dem 15. Februar, folgt mit „Flucht
in Ketten“ um 21.00 Uhr ein Anti-Rassismus-Plädoyer von Stanley Kramer aus dem Jahr 1958. Die Häftlinge
John Jackson (Tony Curtis) und Noah Cullen (Sidney Poitier) können während eines Gefängnistransports
fliehen, sind aber durch Ketten aneinandergefesselt. Für seine Rolle wurde Sidney Poitier als „Bester Schauspieler“
mit dem Silbernen Bären auf der Berlinale 1958 ausgezeichnet. Weitere Filme sind unter anderem: „Die Geschichte
einer Dienerin“ (Donnerstag, 15. Februar, 22.35 Uhr), „Cotton Club“ (Freitag, 16. Februar, 22.35 Uhr), „Wir sind
die Neuen“ (Sonntag, 18. Februar, 22.00 Uhr), „Im Reich der Sinne“ (Sonntag, 18. Februar, 23.25 Uhr), „Jack“ (Donnerstag,
22. Februar, 22.25 Uhr) und „Mord in Louisiana“ (Freitag, 23. Februar, 22.35 Uhr).
Radio und Online-Berichterstattung im ORF zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin
Petra Erdmann berichtet von der Berlinale auf fm4.ORF.at und on air ab der Eröffnung am Donnerstag, dem 15.
Februar, und hält bis zur Vergabe der Bären am Samstag, dem 24. Februar, über das Geschehen auf
den Internationalen Filmfestspielen in Berlin auf dem Laufenden. Ö1 berichtet aktuell in den „Journalen“ und
im „Kulturjournal“. Im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung wird über die Berlinale sowohl im ORF.at-Netzwerk
als auch im ORF TELETEXT umfassend informiert.
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