"Waldheims Walzer" ist "Bester Dokumentarfilm" der Berlinale "Waldheims
Walzer" ist "Bester Dokumentarfilm" der Berlinale
Berlin/Wien (bka) - Wien - Die österreichische Regisseurin Ruth Beckermann wurde für ihr Werk
"Waldheims Walzer" am des 24. Feber auf der Berlinale mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm
ausgezeichnet. Kulturminister Gernot Blümel gratuliert: "Herzliche Gratulation an Ruth Beckermann! Ihr
Film hat mir geholfen, dieses Stück Zeitgeschichte besser zu verstehen“. Blümel, der den Film im Rahmen
seines Berlinale-Besuchs gesehen hat, betont: "Die Originalaufnahmen haben mich verblüfft, denn die Sprache,
der Journalismus und die politische Argumentation haben sich seither deutlich verändert“. Er selbst sei zu
dieser Zeit erst fünf Jahre alt gewesen und beeindruckt von dieser zeitgeschichtlichen Aufbereitung.
Ruth Beckermann ist eine österreichische Regisseurin und Autorin, die bereits vielfach für ihr Werk ausgezeichnet
wurde. 2015 erhielt sie das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, ihr letzter Film "Die
Geträumten" wurde auf Filmfestivals in Paris, Basel, Graz und Mailand prämiert. Mit "Waldheims
Walzer" kann die Künstlerin erneut die hohen Erwartungen erfüllen. Auch, weil sie es versteht, das
Publikum immer wieder zu überraschen: "Beckermann macht in "Waldheims Walzer" auch transparent,
dass sie selbst damals als Aktivistin gegen Waldheim demonstrierte. Der Blick aus diesem Winkel hat mich sehr interessiert",
so Kulturminister Blümel. "Der Glashütte-Original-Dokumentarfilmpreis ist ein renommierter Filmpreis,
der gestern Abend einer großen österreichischen Künstlerin verliehen wurde. Herzliche Gratulation!"
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