Wien (bmi) - 20 Vertreterinnen und Vertreter des Bundesamts zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung
und der Abteilung für völkerrechtliche Verträge der UNOCD trafen sich am 20. Februar im Bundesministerium
für Inneres in Wien zu einem Austausch aktueller Projekte und Vorhaben.
Bereits bei der Eröffnung der Veranstaltung betonte Staatssekretärin Karoline Edtstadler die Bedeutung
der Zusammenarbeit und des Austausches bei der Korruptionsbekämpfung.
Sektionschef Hermann Feiner verwies auf die gut funktionierende Zusammenarbeit der UNODC (Büro der Vereinten
Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung) und des BAK (Bundesamts zur Korruptionsprävention
und Korruptionsbekämpfung) in der Vergangenheit, die gegenseitige Unterstützung bei Projekten und Veranstaltungen
sowie die künftigen gemeinsamen Herausforderungen bei der Korruptionsbekämpfung.
John Brandolino, Direktor der Abteilung für völkerrechtliche Verträge und Andreas Wieselthaler,
Direktor des BAK, stellten anschließend die jeweils aktuellen Korruptionspräventionsprojekte vor. Die
richtige Anwendung von Risikomanagement im öffentlichen Sektor wurde dabei von Vertretern beider Institutionen
als ein wesentliches Instrument der strukturellen Korruptionsprävention in Organisationen hervorgehoben. Die
Bedeutung von Integritätsförderung sowie von Präventionsansätzen, die die Bewusstseinsbildung
von Schülerinnen und Schülern im Fokus haben, stellen sowohl im BAK als auch in der UNODC Arbeitsschwerpunkte
dar.
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