24 Liftanlagen werden heuer mit 870.000 Euro gefördert
Linz (stadt) - Ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Wohnqualität ist der nachträgliche
Lifteinbau in Häusern mit mehr als drei Geschoßen. Daher unterstützt seit 1996 die Stadt diese
bauliche Maßnahme mit 30 Prozent der förderungswürdigen Kosten.
„Die nachträglichen Lifteinbauten tragen wesentlich zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in
Linz bei. Besonders ältere Menschen und Familien mit Kindern profitieren davon“, informiert die zuständige
Referentin Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer. „Auch Treppenlifte werden von der Stadt Linz gefördert“.
Heuer setzt die Stadt Linz diese Aktion fort: so werden nun weitere 24 nachträglich eingebaute Lifte mit einer
Summe von insgesamt 870.000 Euro gefördert. Im Einzelnen sind dies Liftanlagen bei den Häusern Rosenstraße
14, Gürtelstraße 7, Bürgerstraße 23/Humboldtstraße 12, Baumbachstraße 9, Hauserstraße
15 und Dauphinestraße 9 (mit zwei Liftanlagen). Weiters erhalten im Franckviertel die Häuser Franckstraße
7, 7a, 7b, 7c, 7d, 9, 11, 13, 15, die Liebigstraße 3 und 5 und in Kleinmünchen die Häuser Sommerstraße
3, 5, 7, 9, 11 und 15 nachträglich eingebaute Lifte.
Mit diesen Liftnachrüstungen steigt die Zahl der seit 1996 in Linz nachträglich errichteten Liftanlagen
auf insgesamt 1489 an. Weitere 28 Liftanlagen sind genehmigungsreif.
Die Errichtungskosten pro Lift bewegen sich zwischen 100.000 Euro bis zu 150.000 Euro. Seit 1996 wurde somit in
Linz die enorme Summe von mehr als 150 Millionen Euro in die Nachrüstung von Liftanlagen investiert. Die städtischen
Zuschüsse dafür summieren sich auf 46 Millionen Euro.
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