Arbeitsgespräch mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck – Digitalisierung,
Deregulierung und Fachkräfte im Fokus von Bund und Land
Salzburg (lk) - Die neue Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck
traf am 1. März bei einem Salzburg Besuch zu einem ersten Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Wilfried
Haslauer zusammen. "Wir sind uns einig, dass die Themen Fachkräfte, Digitalisierung und Deregulierung
ganz zentrale gemeinsame Arbeitsschwerpunkte von Bund und Land sind", sagten Schramböck und Haslauer
nach dem Gespräch.
Bund und Land haben die gleichen Zielsetzungen beim Fachkräftethema: Bundesministerin Schramböck setzt
im Bereich der Stärkung der Lehre einen ihrer Arbeitsschwerpunkt. Dabei sollen bestehende Lehrberufe mit digitalen
Inhalten angereichert sowie ganz neue Lehrberufe geschaffen werden. Salzburgs Landeshauptmann Haslauer hat es sich
zum Ziel gesetzt, "Salzburg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland in Österreich zu machen" – auch
hier wird derzeit intensiv an einem Maßnahmenpaket gearbeitet. Die Stärkung der Digitalisierung wird
in Salzburg mit dem Ausbau der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vom Kindergarten
bis zu den Hochschulen vorangetrieben. Die Stärkung von Lehre und Meisterausbildung betreibt Salzburg aktiv
– etwa durch den Meisterscheck und die Übernahme der Prüfungskosten bei der Meisterprüfung. Landeshauptmann
Haslauer begrüßt ausdrücklich auch die Bestrebungen zur Aufwertung der Lehre und der Meisterausbildung
von Bundesministerin Schramböck.
Bund und Land sind sich auch einig, dass weitere Deregulierungsschritte unbedingt notwendig sind. Salzburg hat
ja bereits mehrere Deregulierungspakete im Landesbereich geschnürt.
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